• Foto: picture alliance/dpa

Wie heißt schwedische Klima-Aktivistin?: Schauspielerin blamiert sich bei Greta-Frage

London –

Die Schauspielerin Amanda Henderson hat sich im britischen TV mit einem erstaunlichen Aussetzer blamiert. Wie Mitschnitte der Szene nahelegen, die in den sozialen Medien viral gehen, hat die 33-Jährige das Jahr 2019 offenbar auf dem Mond verbracht.

#sharon: Greta-Aussetzer in Quiz-Show geht viral

Anders ist nicht zu erklären, dass die Schauspielerin („Les Misérables”) die Frage des Moderators in der Quiz-Show „Celebrity Mastermind” falsch beantwortete.

Dieser hatte Henderson nämlich nach dem Namen einer schwedischen Klima-Aktivistin gefragt. 

Hier lesen Sie mehr: Komikerin schockt mit Ratschlag an Greta Thunberg

Überraschenderweise schoss der Schauspielerin daraufhin spontan nur der Name „Sharon” in den Kopf. Seitdem entwickelt sich #sharon zum Trend-Thema in den sozialen Medien. 

Fast vier Millionen Menschen haben den Mitschnitt seit der Veröffentlichung am 2. Januar auf Twitter gesehen. 

Hier lesen Sie mehr: Bert Wollersheim stichelt wieder gegen Greta Thunberg

Greta Thunberg ändert Twitter-Namen in Sharon

Viele sehen Hendersons genialen Einfall als Antwort des Jahrzehnts. Der Hype geht soweit, dass schwedische Klima-Aktivistinnen mittlerweile ihren Twitter-Namen angepasst haben. Sogar Greta Thunberg selbst! Ihr offizielles Profil lief am Freitag nicht unter dem Namen Greta Thunberg, sondern unter dem Namen Sharon.

Die ansonsten eher ernsthafte Schulschwänzerin ist offenbar zu Späßen aufgelegt. Kein Wunder: Schließlich war am Freitag ihr 17. Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch!

Greta Thunberg erreichte 2018 große mediale Aufmerksamkeit, in dem sie aus Protest gegen die Klimapolitik der schwedischen Regierung einen Schulstreik ausrief. 

#sharon: Greta Thunbergs Geburtstagsspaß

Sie begründete damit die weltweite Jugendbewegung „Fridays for Future“, sprach 2019 vor der UN in New York und bei der Weltklimakonferenz in Madrid und wurde vom US-Magazin „Time“ zur „Person of the Year” gewählt.

Kein Wunder also, dass die Antwort „Sharon” in den sozialen Medien auf Erstaunen stößt. (pvr)

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp