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  • Foto: Polizei Berlin

Wer kennt diesen Mann?: Seine Opfer müssen Todesängste ausgestanden haben

Berlin –

Drei Taten, dasselbe Muster: Ein Mann soll seinen männlichen Opfern bis zu deren Haustür gefolgt sein, sie dort überrascht und in die jeweiligen Keller gedrängt haben. Die Polizei und die Staatsanwaltschaft Berlin ermitteln nun wegen Körperverletzung, Freiheitsberaubung und Nötigung.

Nachdem der Tatverdächtige seine Opfer in die Keller gedrängt hatte, soll er ihnen die Augen verbunden und sie gezwungen haben, sich hinzuknien. Anschließend fotografierte er die jungen Männer, die im Tatzeitraum 22 bis 28 Jahre alt waren. Die Opfer, die nicht ahnen konnten, was der Täter im Schilde führte, müssen Todesängste ausgestanden haben.

Berlin: Polizei sucht Mann, der seine Opfer in Keller drängte

Die Taten ereigneten sich in verschiedenen Jahren – zuletzt am 29. Februar dieses Jahres in der Louis-Lewin-Straße, davor im Dezember 2017 in der Nossener Straße und im April 2015 in der Teupitzer Straße. Aufgrund des identischen Tathergangs wird derselbe Mann hinter den drei Taten vermutet. 

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Der Tatverdächtige wird als Mann mit kräftiger Statur, zwischen 1,80 und 1,85 Meter groß und zwischen 20 und 40 Jahre alt beschrieben. Er soll hochdeutsch gesprochen haben. 2017 trug er schwarze Handschuhe mit Knochenmotiv, bei der diesjährigen Tat eine auffällige Camouflage-Jacke. 

Die Ermittler bitten um Mithilfe: Wer Angaben zur Identität des Tatverdächtigen und zu dessen Aufenthaltsort machen kann oder sonstige Hinweise bezüglich des Falls habe, soll sich unter der Telefonnummer (030) 4664 663701 bei der Polizei melden. (vd)

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