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  • Foto: imago images / Starface

Überraschendes Bekenntnis: Was Drew Barrymore von Schönheits-OPs hält

Los Angeles –

Schlupflider, Zornesfalten, Hängebacken – alles Worte, bei denen die Gesichter von Hollywoodstars in Schockstarre verfallen würden – wenn sie nicht dank Botox sowieso schon völlig unbeweglich wären. Nur Drew Barrymore lacht, bis sie noch mehr Fältchen kriegt: Die 45-Jährige hat nämlich nach eigener Aussage noch kein bisschen an sich herumschnippeln lassen.

In ihrer Talkshow „The Drew Barrymore Show“ sagte sie jetzt: „Ich habe noch nie etwas in meinem Gesicht machen lassen und ich möchte versuchen, es dabei zu belassen.“ Was allerdings nicht heißt, dass Barrymore ihr Aussehen schnuppe ist: „Mir ist es total wichtig, wie mein Gesicht aussieht und ich tue auch etwas dafür“, erklärt sie.

Drew Barrymore: „Ich bin ein suchtgefährdeter Mensch“

Allerdings hat sie einen guten Grund dafür, dass sie bisher weder Spritze noch Skalpell zwischen Kinn und Stirn gelassen hat: „Ich bin ein total suchtgefährdeter Mensch“, so Drew, „wenn ich mir heute eine Injektion geben lassen, sehe ich bis Freitag aus wie Jocelyn Wildenstein!“

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So will Drew Barrymore nicht aussehen: US-Millionärin Jocelyn Wildenstein, genannt „Katzenfrau“.

Foto:

imago/ZUMA Press

Und das, pardon, will niemand – außer vielleicht Jocelyn Wildenstein! Die US-Millionenerbin ist dank ihres spektakulär zurechtoperierten Antlitzes weltweit als „Katzenfrau“ berühmt geworden. Und nein, Mrs Wildenstein ist definitiv kein  Werbegesicht für plastische Chirurgie.

Drew Barrymore ist allerdings definitiv ein Beispiel für eine Frau, die ihre Süchte nach hartem Kampf unter Kontrolle hat. Denn als andere Kinder noch mit Lego spielten, hing Drew schon an der Flasche: Mit zwölf Jahren war der Kinderstar aus „E.T., der Außerirdische“ das erste Mal in einer Entzugsklinik, nicht das letzte Mal.

Drew Barrymore lässt sich nicht verbiegen

Dass sie all das überlebt, ihre Süchte überwunden und heute immer noch die Berufsbezeichnung „Hollywoodstar“ tragen kann, macht sie nach eigenen Worten mehr als glücklich: „Ich weiß wie es ist, zu verlieren und was es bedeutet, für Dinge zu arbeiten“, hat sie mal in einem Interview gesagt.

Trotzdem: Verbiegen lässt sie sich nicht. Und zurechtstraffen auch nicht: „Vielleicht ist es auch das Rebellische in mir“, sagt sie in ihrer Show, „ich habe diesen Druck gesehen und all die Frauen, die sich quälen, um einem Ideal zu entsprechen – und dann gedacht: Ihr armen Menschen!“

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Und was macht Drew Barrymore? Cremt sich tüchtig ein – mit ihrer eigenen Kosmetiklinie „Flower Beauty“. Außerdem versucht sie, cool zu bleiben – und weiser zu werden, wie sie mit diesem Statement beweist: „Wir werden älter, das ist menschlich. Und ja, ich fühle mich jedes Jahr verletzlicher, aber ich bin auch dankbar für jedes Jahr, das ich lebe!“

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