• Schauspieler Jason Momoa fliegen die Frauenherzen zu.
  • Foto: imago images/Starface

Trotz Serienerfolg: Jason Momoa: „Nach Game Of Thrones haben wir gehungert“

Los Angeles –

Ein perfekter Körper, ein Status als Frauenschwarm, ein geschätztes Vermögen von 14 Millionen US-Dollar und eine glückliche Familie: Jason Momoa (41) hat es geschafft – jedenfalls wenn man sich die bloßen Fakten anschaut. Tatsächlich aber ist auch bei dem US-Schauspieler nicht immer alles so, wie es vielleicht nach außen hin wirkt …

Als Reiterfürst Khal Drogo wurde Jason Momoa mit „Game Of Thrones“ auf einen Schlag weltberühmt. Stark, schön, wild: Vor allem Frauen lagen ihm zu Füßen. Doch ausgerechnet nach den Dreharbeiten zu der Erfolgsserie begann für Momoa eine der härtesten Zeiten seines Lebens. Denn seine Rolle starb nach nur zehn Episoden – und zwar bevor die Serie zum Mega-Hit wurde.

„Aquaman“ Jason Momoa wurde in der Grundschule gemobbt

„Nach Game Of Thrones haben wir gehungert“, verriet Momoa jetzt in einem Interview mit der amerikanischen „Instyle“. Er und seine Frau Lisa Bonet hätten damals zeitweise nicht gewusst, wie sie sich und die beiden Kinder durchbringen sollten: „Ich habe keine Arbeit gefunden. Es ist eine große Herausforderung, wenn man zwei Babies hat und komplett verschuldet ist“, so Momoa weiter.

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Beruflich könnte es für Frauenschwarm Jason Momoa nicht besser laufen und auch privat schwebt er mit seiner Lisa Bonet im Liebesglück. Doch es liegen harte Zeiten hinter dem Hollywood-Schauspieler.

Foto:

dpa

Bereits als Kind hatte der gebürtige Hawaiianer es nicht leicht. Er wuchs bei seiner Mutter in Iowa auf, seinen Vater sah er nur bei Besuchen in Hawaii. An beiden Orten habe man ihn immer wieder ausgegrenzt, er habe das Gefühl gehabt, nirgends dazuzugehören. „Ich bin definitiv das Produkt zweier Welten“, so Momoa. Auch in der Grundschule sei er gemobbt worden, weil er anders war: „Sie haben mich als Freak bezeichnet.“

„Ein Kämpfer“: Dieser Mann schaffte es vom Außenseiter zum Mega-Star

Doch sein Anderssein verhalf ihm letztlich auch zum Durchbruch – auch finanziell: 2017 wurde er als „Aquaman“ für den Actionfilm „Justice League“ engagiert, 2018 spielte er die Hauptrolle in „Braven“. Als im gleichen Jahr dann „Aquaman“ als Solo-Film rauskam, etablierte sich Momoa vollends in Hollywood. Und: Wie er der „Instyle“ verriet, sei er bis 2024 für weitere Projekte ausgebucht.

Auch privat läuft es: Seit 2017 ist er mit US-Schauspielerin Lisa Bonet verheiratet, die beiden haben zwei Kinder. Über die Erziehung seines zwölfjährigen Sohnes Wolf sagte Momoa der „Instyle“: „Ich möchte wirklich eine Verbindung zu ihm haben und ich möchte, dass er ein offener Mensch wird.“

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Und noch etwas ist dem 41-Jährigen wichtig – nämlich, dass stark und schwach gleichzeitig zu sein möglich ist: „Ich bin ein Kämpfer. (…) Aber ich bin auch der Erste, der zugibt: Ich habe ein Problem. Und ich möchte daran arbeiten.“ (prei)

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