Stonehenge: Rätsel der berühmten Felsen endlich gelöst
Amesbury –
Stonehenge… Die Steine stehen seit der Jungsteinzeit – und sie locken jährlich tausende Besucher in die Nähe von Amesbury in Südengland.
Die UNESCO erklärte Stonehenge im Jahr 1986 zum Weltkulturerbe.
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Viele Forscher interessieren sich für die Geschichte und vor allem für die ringförmige Bauweise. Dazu gibt es verschiedene Theorien. Bildeten die prähistorischen Steinkreise aus bis zu 25 Tonnen schweren Kolossen möglicherweise eine Art Kalender, mit der die Sommer- und die Wintersonnenwende vorausgesagt werden konnten?
Stonehenge: Besonderes Foto veröffentlicht
Nun tauchte ein Foto auf, das einen der Sandsteinfelden von oben zeigt. Dazu twittert die offizielle Stonehenge-Organisation: „Dies ist eine selten zu sehende Spitze eines der riesigen Sarsensteine.“ Deutlich auf dem Foto zu erkennen: Der Stein weist oben Zapfen auf und der vermutlich dazugehörende Sturzstein besitzt passende Einstecklöcher.
Die Bauweise erinnert „an die beliebten Bauklötze von Lego“, twittert Stonehenge.
Stonehenge: Noch fünf Lego-Steinkonstruktionen erhalten
Vermutung: So konnten die Steine ineinander geschoben werden. Insgesamt sind in Stonehenge noch fünf dieser Lego-Steinkonstruktionen erhalten.
Stonehenge liegt auf der Hochebene von Salisbury, etwa 130 Kilometer südwestlich von London. Die konzentrischen Steinkreise wurden zwischen 3000 und 6000 vor Christi errichtet.
Die heidnische Kultstätte gehört mit etwa 850.000 Besuchern zu den beliebtesten Touristenattraktionen Großbritanniens und sind auf der ganzen Welt bekannt. (mt)