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  • Rautenpythons sind in Australien weit verbreitet.
  • Foto: picture alliance/dpa

Schock für Bewohner: Hausdach kaputt – schuld sind kämpfende Riesenpythons!

Da kommt man am Montag erschöpft von der Arbeit nach Hause, freut sich auf den Feierabend – und stellt fest: Da ist ein Loch im Dach! Und obendrein haben es sich zwei neue Mitbewohner gemütlich gemacht: Im Wohn- und im Schlafzimmer schlängelt sich jeweils eine Riesenpython ums Mobiliar.

Na schönen Feierabend! Ein Australier bekam letzte Woche den Schreck seines Lebens, als er von der Arbeit heimkam. David Tait sagte dem Sender Nine Network, ein Teil seines Daches habe auf dem Küchentisch gelegen und ein Loch habe in der Decke geklafft, als er am Montag in sein Haus in Laceys Creek in Queensland gekommen sei. Die Verwirrung war groß: „Ich wusste, es hatte nicht geregnet, deshalb habe ich herumgesucht, was dafür verantwortlich war.“

Australier findet zwei Pythons in seinem Haus

Tait wurde fündig – und erschrak erstmal tüchtig: Er fand zwei Pythons mit einer Länge von 2,8 und 2,5 Metern, die es sich schon in seinem Wohnzimmer und seinem Schlafzimmer gemütlich gemacht hatten. Ob er darüber nachgedacht hat, mit den beiden Schlangen einen gemütlichen Fernsehabend auf dem Sofa zu verbringen? Wohl kaum. Es war schließlich anzunehmen, dass die beiden ungebetenen Gäste noch nicht zu Abend gespeist hatten. 

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Also rief Tait den Schlangenjäger Steven Brown, der die beiden ungiftigen Rautenpythons einfing. „Ich gehe davon aus, dass es zwei Männchen waren, die am Dach um ein Weibchen kämpften“, sagte er. Die beiden Schlangen, die zusammen um die 45 Kilogramm wogen, hätten dabei das Dach durchbrochen. Und die Schlangendame? Die sei womöglich noch in der Zwischendecke – oder habe sich vom Dach gemacht. Die beiden Rivalen jedenfalls ließ er frei. Sie schienen sich übrigens auch wieder vertragen zu haben … (miri)

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