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  • Foto: Hamburger Tierschutzverein

Rührende Hundegeschichte : Brutal verstümmelt: Jetzt droht Fred sogar der Tod

Hamburg –

Fred führt derzeit ein trauriges Hundeleben: Der einäugige Rüde wurde offenbar auf brutalste Art verstümmelt und soll nun nach Dänemark ausgeführt werden. Doch genau diese Reise könnte sein Todesurteil bedeuten.

Am Hamburger Flughafen gestoppt: Fred wurde Unfassbares angetan

Wie das Hamburger Tierheim auf seiner Facebook-Seite berichtet, wurde der Hund bei seiner Durchreise im Dezember 2019, aufgrund einer fehlenden Tollwut-Impfung, am Hamburger Flughafen sichergestellt.

Der arme Hund hat in der Vergangenheit schon sehr gelitten. Dem jungen Rüden wurden beidseitig die Ohren verstümmelt und sein rechtes Auge fehlt ihm. Seine Wunde war mit einer frischen Naht verschlossen und sogar entzündet.

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Er musste wegen seiner Verletzungen tagelang medizinisch betreut werden und wurde zur Quarantäne ins Hamburger Tierheim gebracht. Doch damit nicht genug: Ein DNA-Test wurde von den Behörden angeordnet. 

Hund Fred könnte in Dänemark eingeschläfert werden 

Die Tierärzte hatten nämlich befürchtet, Fred sei für Hundekämpfe missbraucht wurde. Und das könnte für ihn den sicheren Tod bedeuten – zumindest in Dänemark.

Seine nachgewiesene Rassezugehörigkeit gilt dort als gefährlich. Deshalb könnte der American Staffordshire Terrier bei einer Einfuhr in das Land eingeschläfert werden.

Doch Fred soll seinem Tierhalter übergeben werden, der in Dänemark lebt. 

Tierschützer kämpfen für den einäugigen Fred 

Bald läuft die Quarantäne ab und Tierschützer sind in großer Sorge: „Sobald der Tierhalter in der kommenden Woche zur Abholung seines Hundes im HTV erscheint, werden wir mit aller Kraft versuchen, ihn von der Abgabe seines Hundes zu überzeugen, um das Leben von Fred zu retten!”, so das Hamburger Tierheim.

Das tapfere Kerlchen soll leben. Fred wurde schon genug Leid angetan. Der Hamburger Tierschutzverein hat zusammen mit einer dänischen Tierschutzorganisation Anzeige erstattet. (cg)

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