x
x
x
  • Mehr als 86.000 Fahrzeuge allein in Deutschland betroffen: Bei BMW gibt es einen großen Rückruf – es geht um gefährliche Airbags.
  • Foto: picture alliance/dpa

Großer Rückruf bei BMW: Gefährliche Airbags: 86.500 Autos in Deutschland betroffen

München –

Wegen fehlerhafter Airbags des japanischen Herstellers Takata ruft der Münchner Autobauer BMW 86.500 in Deutschland zugelassene Autos in die Werkstätten.

Rückruf bei BMW: 5er und 3er betroffen

Es handele sich um eine Erweiterung eines Anfang 2016 gestarteten Rückrufs, sagte eine BMW-Sprecherin am Montag, 3. März 2020. Zuvor hatte das Portal kfz-betrieb.vogel.de darüber berichtet.

Konkret gehe es um 78.700 5er BMW (Baujahr 2002 bis 2004, Modell E39) und 7800 3er BMW (Baujahr 2002 bis 2006, Modell E46), sagte die Sprecherin. Die Besitzer seien bei bisherigen Rückruf-Aktionen in Zusammenhang mit Takata-Airbags noch nicht angeschrieben worden.

Gefährliche Airbags: Verletzungen bei BMW-Insassen

Seit Jahren bereiten defekte Airbags von Takata Autobauern Probleme. Zu stark auslösende Luftkissen, die Teile der Metallverkleidung durch das Fahrzeug schleudern, werden mit zahlreichen Verletzungen und Dutzenden Todesfällen in Verbindung gebracht.

Hier lesen Sie mehr: Diesel-Klagen – Wie lange wird die juristische Aufarbeitung des Skandals noch dauern?

Takata hat in den USA ein Schuldgeständnis wegen Herstellerfehlern abgegeben und eine Milliardenstrafe akzeptiert. Das Airbag-Debakel trieb das Unternehmen 2017 in die Insolvenz. (dpa) 

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp