• Riesen-Rummel um einen Tanga: Weil eine Frau das knappe Kleidungsstück an einem Strand in Myrtle Beach (South Carolina) trug, klickten die Handschellen.

Riesenwirbel am Strand: Polizei nimmt Frau fest – weil sie einen Tanga trägt

Myrtle Beach –

Riesen-Rummel um einen Tanga: Weil eine Frau das knappe Kleidungsstück an einem Strand in Myrtle Beach (South Carolina) trug, klickten die Handschellen.

Die „Täterin“ Sam Panda, eine in den USA bekannte Akrobatin, wurde erst festgenommen und dann des Strandes verwiesen.

Der Grund: Ihr Outfit verstoße gegen die örtlichen Vorschriften, der Tangabikini stelle eine „unsittliche Entblößung“ dar, wie der Sender Fox8 berichtet.

Tangas an dem Strand in Myrtle Beach verboten

Laut Polizei hätten die Beamten nach der Alarmierung durch eine Zeugin zwei Frauen angetroffen, die sie auf die geltenden Regelungen bezüglich der Badebekleidung hinweisen wollten – Tangas seien an dem Strand seit Jahren verboten. „Eine der Frauen versuchte dann, sich von den Beamten zu entfernen, und wurde festgenommen“, zitiert Fox8 aus dem Polizeibericht.

Lesen Sie auch: Irre Szenen am See: Nackter sprintet Wildschweinfamilie hinterher

Die Szenen wurden auf Video festgehalten und später von Panda bei Facebook veröffentlicht. „Ich trage das Outfit buchstäblich jeden Tag am Strand“, verteidigt sich die Betroffene darin. Wer einen Tanga trage, sei nicht nackt.

Es sei „große Überredungskunst“ nötig gewesen, um wieder freigelassen zu werden, so Sam Panda. Erst nachdem ein dritter Beamter eingetroffen war und die Tanga-Trägerin sich bereit erklärte, den Strand zu verlassen, seien die Handschellen entfernt worden.

Sam Panda kämpft gegen „Body Shaming“

Auch bei Instagram macht die junge Frau ihrem Ärger Luft. In einem Posting plädiert sie für die Rechte von Frauen, ihren Körper nicht verstecken zu müssen, und fordert Nutzerinnen dazu auf, für Gleichberechtigung und gegen „Body Shaming“ zu kämpfen.

In den sozialen Medien wurden Pandas Posts vielfach geteilt und kommentiert. Vor allem von weiblichen Nutzern erhielt die Frau jede Menge Bestätigung und Unterstützung. (wb)

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp