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Anna Wintour
  • Anna Wintour beim Staatsbankett im Weißen Haus Anfang Dezember.
  • Foto: IMAGO / Cover-Images

Zum 120. Geburtstag der Vogue: Anna Wintour verrät das Geheimnis ihres Looks

Ist das Fummel oder Fashion? Die Vogue weiß es – das Magazin war und bleibt die trendsetzende „Modebibel“, die in dieser Woche vor genau 120 Jahren das allererste Mal erschien.

Es würde einen ja nicht wundern, wenn die ewig alterslose Anna Wintour schon damals dabei gewesen wäre – aber sie wurde erst 1988 zur Chefin der US-Vogue. Die 73-Jährige, übrigens Vorbild für die Chefin im Film „Der Teufel trägt Prada“, ist unter ihren Redakteurinnen gefürchtet. Wird aber von so ziemlich allen anderen verehrt: Sie selbst ist mindestens so bekannt wie ihr Magazin. Auch dank ihres ikonischen Looks.

Pagenschnitt, Sonnenbrille, cooler Blick – absolut unverkennbar. „Mein Look ist mir einfach so passiert und fast schon langweilig“, behauptete sie gerade. Was sie an Menschen mag?„Individuellen Style!“

Seit 1979 gibt es die Vogue auch in Deutschland

Den zeigt die Vogue seit Ausgabe 1 – und heute in 28 verschiedenen Länder-Ausgaben, seit 1979 auch in Deutschland. In den ersten Jahrzehnten erschien das Magazin noch mit Zeichnungen. Heute ist ein Covershooting so ungefähr das Größte, was modeaffine Stars sich erträumen können.

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In den letzten Jahren schafften es First Lady Michelle Obama, Kim Kardashian, US-Vizepräsidentin Kamala Harris, Prinzessin Diana auf das Cover. Gleichberechtigung ist auf dem Titel nicht angesagt: Männer dürfen erst neuerdings auch auch nur ganz selten drauf. Schauspieler Timothée Chalamet oder Harry Styles können sich auf ihr Vogue-Cover also echt was einbilden.

Wintours Alltagsgeschäft aber kann auch weit weniger glamourös sein – sie muss sich mit den Problemen aller Magazinmacherinnen herumschlagen. Eins der größten: sinkende Auflagen. Trotz digitaler Transformation hält Mode-Dino Wintour am gedruckten Heft fest: „Ich denke, dass Print unser Laufsteg ist“, sagt sie. „Es sollte sammelbar sein. Es sollte etwas sein, das man sich gerne aufhebt.“

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