„Sexistisch“: Sängerin Pink will Geldstrafe für Handballerinnen übernehmen
Nach einer Diskussion um die Länge ihrer Sporthosen hat US-Sängerin Pink der norwegischen Beachhandballerinnen-Nationalmannschaft ihre Unterstützung ausgesprochen. Die Sportlerinnen hatten bei einem Spiel statt der vorgeschriebenen Bikinihöschen etwas längere Sporthosen getragen. Pink bezeichnete die Regeln als sexistisch und bot an, die Geldstrafe der Handballerinnen zu übernehmen.
„Ich bin sehr stolz auf die norwegischen Beachhandballerinnen, die gegen die sehr sexistischen Regeln zu ihrer „Uniform“ protestieren“, schrieb Pink am Sonntag auf Twitter. Gerne werde sie die Geldstrafe, die der Verband gegen das Team verhängt hatte, übernehmen. „Die europäische Handball-Föderation sollte Strafe wegen Sexismus zahlen müssen“, schrieb die Sängerin weiter.
I’m VERY proud of the Norwegian female beach handball team FOR PROTESTING THE VERY SEXIST RULES ABOUT THEIR “uniform”. The European handball federation SHOULD BE FINED FOR SEXISM. Good on ya, ladies. I’ll be happy to pay your fines for you. Keep it up.
— P!nk (@Pink) July 25, 2021
Nationalmannschaft soll Geldstrafe von 1500 Euro zahlen
Die Spielerinnen der norwegischen Damenmannschaft hatten jüngst bei einem Duell der Europameisterschaft statt der vorgeschriebenen Bikinihöschen etwas längere Sporthosen getragen. Nach einer Entscheidung der Europäischen Handball-Föderation müssen sie nun wegen „unangemessener Bekleidung“ eine Geldstrafe von 1500 Euro zahlen. (dpa/mp)
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