• Finden sie wieder zueinander? Prinz William (li.) und sein Bruder Harry.
  • Foto: picture alliance / Toby Melville/PA Wire/dpa | Toby Melville

Zu Dianas 60. Geburtstag: Machen William und Harry Schluss mit dem Bruder-Zwist?

Happy Birthday, Diana! Die verstorbene „Königin der Herzen“ wäre am Donnerstag 60 Jahre alt geworden – und auch 24 Jahre nach ihrem Tod ist Lady Di’s Ikonen-Status unverändert. Zum Ehrentag ihrer Mutter wollen ihre Söhne William (39) und Harry (36) am Donnerstag gemeinsam eine Diana-Statue enthüllen. Kommen sich die Brüder dabei nach der öffentlichen Schlammschlacht der letzten Monate wieder näher – oder ist der Graben zwischen ihnen mittlerweile zu tief?

Es wird wohl ein melancholisch-trauriger Tag heute sein für die Prinzen, denn anstoßen können sie mit ihrer Mutter auf ihren 60. Geburtstag nicht. Dafür gedenken sie Diana, die 1997 auf der Flucht vor den Paparazzis in Paris tödlich verunglückte, aber anders: mit einer Statue. Zusammen wollen William und Harry auf dem Grundstück des Kensington-Palastes das Werk, das sie 2017 selbst in Auftrag geben hatten, enthüllen.

Nach Interview bei Oprah: Bruder-Zwist von William und Harry eskalierte

Wie schon im April bei der Beerdigung von Opa Prinz Philip († 99) rätseln die Klatschspalten dieser Welt: Werden sich die zerstrittenen Prinzen wieder vertragen? Es scheint unwahrscheinlich nach all den Vorwürfen, die vor allem Harry in den vergangenen Monaten öffentlich über seiner Familie auskippte. Nicht nur die heftigen Rassismus-Vorwürfe und die mangelnde Unterstützung des Palastes, die das Paar im Interview mit US-Talkerin Oprah Winfrey vom Stapel ließ, trafen William, Kate und Co. daheim in London.

Prinz William: „Wir sind ganz sicher keine rassistische Familie“

Auch ein späteres Podcast-Interview vertiefte die Spannungen. Harry klagte, dass sein Bruder und sein Vater „gefangen“ in ihren Rollen seien, es viel „emotionalen Schmerz“ gebe. Zu guter Letzt verglich er sein Aufwachsen als Royal mit einem Mix aus der „Truman Show“ und dem Zoo. Der um royale Zurückhaltung bemühte William schoss bereits nach dem Oprah-Interview in Richtung Harry zurück: „Wir sind ganz sicher keine rassistische Familie“. Beim Trauerzug für Prinz Philip musste ein Cousin zwischen den zerstrittenen Brüdern laufen.

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Dass es überhaupt einmal soweit kommen würde, hätte niemand gedacht. Bis zum „Megxit“ 2020 waren Harry und William ein Herz und eine Seele, beste Buddys, kooperierten bei Charity-Projekten und waren gegenseitige Trauzeugen. Was sie immer verband: das Kindheitstrauma des viel zu frühen Verlustes ihrer Mutter. Sie hätte sich mit Sicherheit gewünscht, dass sich ihre Jungs, die sie über alles liebte, endlich auch wieder lieb haben.

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