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  • Die RTL-Show „Das Supertalent“ wurde zuletzt in die Zwangspause geschickt.
  • Foto: picture alliance/dpa/Ulrich Perrey

RTL erwägt „Das Supertalent“-Comeback – auch mit Bohlen in der Jury?

Comeback für die Talentshow? Schon bald könnte „Das Supertalent“ wieder über die Bildschirme flimmern – darüber denkt zumindest RTL-Chefin Inga Leschek nach. Zuletzt war die Show wegen schlechter Quoten in die Zwangspause geschickt worden. Wird bei einem möglichen Revival aber auch Jury-Ikone Dieter Bohlen mit von der Partie sein?

„Gerade überprüfen wir, ob wir es im nächsten Jahr zum 40. Geburtstag von RTL zurückholen“, sagte Leschenk im Interview mit dem Medienportal dwdl.de. Aber: Das letzte Wort sei noch nicht gesprochen, so die Programmgeschäftsführerin des Senders weiter. „Wir klären gerade, ob wir das Format neu etablieren können.“

RTL: „Das Supertalent“ könnte 2024 zurückkommen

Dieter Bohlen sei auch Teil dieser Überlegungen. Jedoch könnte am Ende auch eine Show ohne ihn stehen. „Bei ,DSDS‘ ist Dieter fix gesetzt – beim ,Supertalent‘ sind wir noch nicht so weit, um über eine mögliche Jurybesetzung sprechen zu können“, sagte sie.

Seit der 15. Staffel im Jahr 2021, bei der die Einschaltquoten zuletzt sehr schwach waren, hat RTL „Das Supertalent“ nicht mehr ausgestrahlt und zuerst von einer „kreativen Pause“ gesprochen. Im April 2023 hatte RTL dann dwdl.de gesagt, dass eine „Supertalent“-Rückkehr „derzeit nicht geplant“ sei.

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Ebenfalls im April 2023 hatte der Sender bekanntgegeben, dass „Deutschland sucht den Superstar“ („DSDS“) nun doch nicht eingestellt wird. Bohlen wird in der nächsten Staffel wieder in der Jury sitzen, wie Leschek bekräftigte. „DSDS“ ohne Bohlen funktionierte einfach nicht.

„’Deutschland sucht den Superstar‘ gibt es seit 20 Jahren. Ein Jahr davon lief es ohne Dieter Bohlen – und das ist bei unseren Zuschauerinnen und Zuschauern nicht gut angekommen, was einen deutlichen Quotenrückgang zur Folge hatte“, so Leschek. „Seit dem Zeitpunkt seines Comebacks gingen die Marktanteile nach oben, was, glaube ich, ein deutliches Signal ist. Wir arbeiten mit ihm weiter.“ (alp/dpa)

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