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  • Morgens gibt's Pülverchen für schöne Haare und Nägel: Orlando Bloom hat feste Rituale.
  • Foto: imago images/ZUMA Wire

Pulver, Porridge, Legosteine: So schräg ist ein Lockdown-Tag bei Orlando Bloom

Los Angeles –

Orlando Bloom, den kennt man aus „Herr der Ringe“ und „Fluch der Karibik“. Er ist 44, Brite und auf sympathische Weise sexy. Mit seiner Verlobten, Popstar Katy Perry, hat er gerade eine Tochter bekommen. Der Mann ist ein Hollywoodstar und ein Frauenschwarm – aber er wirkte nie Hugh-Grantig und grimmig oder Jared-Leto-mäßig durchgeknallt. Bis jetzt. Nun hat Bloom der „Times“ erzählt, was er frühstückt.

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Körnerbrot mit Käse – das kommt ihm nicht aufs Frühstücksbrettchen: Frühmorgens gibt’s erst mal eine Ladung Pulver! Nein, nichts Illegales: Veganes Granulat, gemixt mit „Brain Octane“-Öl und Collagen „für meine Haare und Nägel“.

Und das anschließende Frühstück, das rührt er sich nicht einfach so zusammen: Bloom bastelt sich einen Brei. „Ein bisschen Haselnussmilch, Zimt, Vanillepaste, Haselnüsse, Goji-Beeren, ein veganes Protein-Pulver und eine Tasse PG Tips“, gibt’s bei ihm morgens. Wobei Letzteres eine britische Teesorte ist. Und all das gibt’s erst nach dem allmorgendlichen Frisch-und-Fit-Programm: „Ich mag es, mir mein Frühstück zu verdienen“, sagt Orlando.

Los geht’s morgens um halb sieben – während Herzblatt Katy Perry noch schlummert („Sie braucht das“), schielt Orlando schon hellwach auf seinen digitalen Schlaf-Tracker: „Da checke ich, ob ich für den Tag bereit bin.“ Nachdem er Töchterchen Daisy beknuddelt hat, ist es Zeit, die Stimme zu ölen: „Jeden Tag praktiziere ich 20 Minuten buddhistische Gesänge.“ Da wird Orlando zum Ohmmm-lando Bloom … Kein Wunder, dass er danach direkt ins Nirvana wandert. Äh, mit Nirvana! Bloom stiefelt nämlich täglich in den Hollywood Hills umher, dabei hört er gerne Kurt Cobain. „Come as you are“? Orlando scheint das ja ganz gut hinzukriegen.

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Klingt alles ganz schön schräg – das finden Tausende Twitter-User auch. „Das ist doch eine Parodie!“, vermutet einer. Nein, ist es nicht. Und man staunt beinahe Bauklötze, wenn man hört, wie der Mann seine Lockdown-Nachmittage verbringt: „Seit Covid habe ich wieder damit angefangen, Lego zu bauen.“ Am liebsten kleine Autos, „das gibt mir das Gefühl, mit meinen Händen etwas zu erschaffen“, bekennt Bloom bierernst. Spätestens um halb elf hüpft er ins Bett – zu Katy und seinem Schlaf-Tracker. „Das macht mich glücklich“, sagt Orlando Bloom. Für ihn bedeute die Corona-Krise auch, „den Raum zu haben, zu träumen“, wie er sagt. Und wenn es vom nächsten Lego-Auto ist …

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