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  • Diese Bromance ist nun vorbei: Krampe (l.) hat „kein Vertrauen“ mehr in den Sänger Michael Wendler.
  • Foto: picture alliance/dpa

Nach Schwurbel-Eklat: Sein Manager lässt den Wendler fallen – der reagiert angefressen

Köln –

„Egal“ dürfte es dem Wendler nicht sein: Markus Krampe verabschiedet sich als sein Manager. Damit hat der Schwurbel-Eklat nun weitere Konsequenzen für den Schmalzbarden.

„Mit dem heutigen Tag werde ich das Management von Michael aufgeben“, sagte Krampe in einer am Sonntagabend veröffentlichten Instagram-Story. Zuerst hatte der Sender RTL über die Trennung berichtet.

Manager trennt sich von Michael Wendler

Bis zum freiwilligen Ausstieg Wendlers als Juror der RTL-Show „Deutschland sucht den Superstar“ (DSDS) habe die Zusammenarbeit immer gut funktioniert, doch dann sei es immer schwieriger geworden, erklärte Krampe. „Ich wünsche ihm aber trotzdem alles Gute und dass er vielleicht wieder auf den richtigen Weg kommt.“

Wendler und Krampe

Diese Bromance ist nun vorbei: Krampe (l.) hat „kein Vertrauen“ mehr in den Sänger Michael Wendler.

Foto:

picture alliance/dpa

Auf dem Wendler-Account im Messengerdienst Telegram gab es schnell eine Reaktion. Eigentlich hatte der Sänger zwischenzeitlich angekündigt, seinen Kanal dort einstellen zu wollen. Jetzt hieß es dort im Originallaut: „Markus Krampe hat sehr wahrscheinlich wegen medialen Druck heute das Management niedergelegt. Schade, dass du eingeknickt bist. Er hatte nicht den Anstand, diesen Schritt vorab mit mir zu besprechen.“

Krampe hatte Wendler schon vor einiger Zeit davon abgeraten, bei Telegram aktiv zu sein. Der Dienst gilt als Zufluchtsort für Menschen, die Verschwörungserzählungen verbreiten.

Nach kruden Aussagen: RTL distanziert sich von Wendler

Wendler sorgte vor einigen Wochen für einen Eklat, als er in einem Video der Bundesregierung in der Corona-Krise „grobe und schwere Verstöße gegen die Verfassung und das Grundgesetz“ vorwarf und Fernsehsender beschuldigte, „gleichgeschaltet“ zu sein.

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Sein damaliger Haussender RTL nannte ihn einen Verschwörungstheoretiker und distanzierte sich sofort von dem Sänger. Auch andere Partner sprangen ab. Später unternahm der Sänger einen Versuch, zurückzurudern, und entschuldigte sich. (vd/dpa)

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