• Adam Schlesinger starb am Mittwoch, den 1. April, infolge einer Erkrankung mit dem Coronavirus. Der US-Musiker und Grammy-Preisträger wurde 52 Jahre alt.
  • Foto: picture alliance/dpa

Musiker Adam Schlesinger ist tot: Tom Hanks, Stephen King und andere Promis geschockt

Los Angeles –

Trauer um einen ganz Großen im Musikgeschäft. Adam Schlesinger (52) ist tot. Der Musiker und Filmproduzent starb nach einer Infektion mit dem Coronavirus. Etliche Hollywood-Schauspieler und andere Prominente nahmen Abschied.

Der Emmy- und Grammy-Preisträger wurde 52 Jahre alt. Er war zuletzt in einem Krankenhaus an ein Beatmungsgerät angeschlossen, teilte sein Anwalt der „New York Times“ und dem Magazin „Rolling Stone“ am Mittwoch mit.

Tom Hanks trauert um Musiker Adam Schlesinger

„Schrecklich traurig heute“, schrieb Oscar-Preisträger Tom Hanks auf Twitter. Ohne Schlesinger und dessen Lied „That Thing You Do!“ hätte es Playtone nie gegeben.

Hanks verwies damit auf seine Produktionsfirma Playtone, die er 1998 gegründet hatte. Zuvor hatte Hanks als Regisseur und Drehbuchautor die Komödie „That Thing You Do!“ gedreht. Der gleichnamige Hitsong brachte Schlesinger 1997 eine Oscar-Nominierung ein.

Hanks und seine Frau Rita Wilson waren kürzlich selbst an Covid-19 erkrankt, haben sich inzwischen aber erholt.

Schlesinger spielte in den Bands „Ivy“ und „Fountains of Wayne“ mit. Der gebürtige New Yorker komponierte die Musik und Songs für zahlreiche Film- und Fernsehserien, darunter die Romantikkomödie „Mitten ins Herz – Ein Song für dich“ (2007) mit Hugh Grant, die Fernsehserie „Crazy Ex-Girlfriend“ und die Sesamstraße-Produktion „Elmo the Musical“.

Fran Drescher über Tot von Adam Schlesinger: „Wie schrecklich“

Neben Hanks drückten viele Fans und Kollegen in den sozialen Medien ihre Trauer aus. „Ich war ein riesiger Fan von Fountains of Wayne“, schrieb „Guardians of the Galaxy“-Regisseur James Gunn auf Twitter. Die Todesnachricht sei herzzerreißend.

„Am Boden zerstört“, teilte Schauspielerin Fran Drescher mit. Sie werde Schlesinger vermissen. „Wie schrecklich, ihn mit 52 durch das Virus zu verlieren“, schrieb Bestseller-Autor Stephen King. (dpa/jv)

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