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  • Herzogin Meghan und Prinz Harry kämpfen auch in Kalifornien für den Schutz ihrer Privatsphäre.
  • Foto: picture alliance/dpa

Mit Drohnen den Sohn abgelichtet: Harry und Meghan reichen Klage gegen Paparazzi ein

Los Angeles –

Sie haben kein sehr gutes Verhältnis: Zwischen Prinz Harry (35), Herzogin Meghan (38) und den Boulevardmedien herrschte bereits in Großbritannien große Anspannung. Jetzt sieht das Paar auch in der neuen kalifornischen Heimat seine Privatsphäre angegriffen: Es geht um den kleinen Sohn Archie.

Das Paar habe bei einem Gericht in Los Angeles Klage eingereicht, weil es sich auf seinem Anwesen von Paparazzi belästigt fühle, teilte ihr Anwalt Michael Kump mit. Unter anderem hätten Fotografen teils mit Drohnen ihren einjährigen Sohn Archie im Garten abgelichtet.

Los Angeles: Harry und Meghan verklagen Paparazzi

„Jeder Mensch und jedes Familienmitglied in Kalifornien hat das Recht auf Privatsphäre im eigenen Haus“, hieß es in der Mitteilung des Anwalts. „Keine Drohnen, keine Hubschrauber oder Tele-Objektive können dieses Recht nehmen. Der Herzog und die Herzogin von Sussex reichen diese Klage ein, um das Recht ihres jungen Sohnes auf Privatsphäre in ihrem Haus ohne das Eindringen von Fotografen zu schützen und diejenigen, die von diesen illegalen Aktionen profitieren wollen, aufzudecken und zu stoppen.“

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Das Paar sorgt sich um die Privatsphäre des kleinen Archie (hier bei einem offiziellen Fototermin in Südafrika).

Foto:

picture alliance/dpa

Meghan und Harry hatten Anfang des Jahres ihren Rückzug aus dem engeren Kreis der britischen Royals verkündet und ihre Verbindungen zum Königshaus teilweise gekappt. Seit einigen Monaten leben sie mit Archie in Los Angeles. 

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Schon in Großbritannien galt das Verhältnis des Paares zu Fotografen und Boulevardmedien als angespannt. Derzeit läuft unter anderem eine Klage gegen die „Mail on Sunday“, in der es um einen Brief Meghans an ihren Vater geht, den das Blatt in Auszügen veröffentlicht hatte. Die Herzogin fühlt sich dadurch in ihren Persönlichkeitsrechten verletzt. (dpa)

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