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  • Harry und Meghan wollen sich frei vom Königshaus machen und nach Kanada zurückziehen. Doch auch da ist die Queen das Staatsoberhaupt! 
  • Foto: AP

Megxit: Rückzug nach Kanada hat netten Nebeneffekt für die Queen

Köln –

Die Queen (93) will den Familiensegen erhalten und gibt sich in ihrem Statement nach dem Krisengipfel am Montag versöhnlich, wolle Harry (35)  und Meghan (38) auf ihrem Weg in die Unabhängigkeit sogar unterstützen. Kann sie auf die Tour noch einen „harten Megxit“ verhindern?

Hier lesen Sie mehr zum Statement der Queen in Bezug auf die Pläne von Herzogin Meghan und Prinz Harry 

Harry und Meghan: Wichtige Fragen sind noch offen

Nach dem Gespräch auf dem Landsitz der Queen in Sandringham sind die wichtigsten Fragen immer noch offen: Womit dürfen Harry und Meghan in Zukunft ihr Geld verdienen? Wer wird für ihre Sicherheit sorgen und vor allem bezahlen? Und: Was wird aus ihren Titeln?

ZDF-Adelsexpertin Julia Melchior (44): „Die Modalitäten des Rückzugs müssen noch geklärt werden.“  

Nach Megxit: Queen zeigt sich versöhnlich 

Das Königshaus könne all das erst in den nächsten Tagen klären. Eins ist allerdings jetzt schon offensichtlich: Einen „harten Megxit“ will Königin Elizabeth II. verhindern, denn sie zeigt sich nach dem Krisengipfel verständnisvoll: „Meine Familie und ich unterstützen Harrys und Meghans Wunsch, als junge Familie ein neues Leben zu beginnen.“

Die Kölner Adelsexpertin Julia Melchior erklärte uns das Statement der Queen. 

Die Kölner Adelsexpertin Julia Melchior erklärte uns das Statement der Queen. 

Foto:

Michael Bause

Noch lieber wäre es ihr jedoch gewesen, wenn die beiden „als Vollzeitbeschäftigte der Königlichen Familie“ geblieben wären. Julia Melchior: „Harry ist der zweitbeliebteste Royal nach der Queen. Er hinterlässt ein Vakuum. Er war ein Leistungsträger. All seine Aufgaben muss nun jemand anders übernehmen.“  

Nach Rücktritt: Als was dürfen Harry und Meghan arbeiten? 

Und wie darf der royale Rotschopf jetzt sein Geld verdienen? „Harry ist eine Galionsfigur für die Kriegsversehrten. Auch für das Thema seelische Gesundheit schlägt sein Herz. Ich denke, das wird er nicht aufgeben“, schätzt die Kölner Adelsexpertin. Meghan dürfe jetzt, wo sie nicht mehr für die Krone arbeitet, wieder schauspielern.

Ihre Titel als Herzog und Herzogin von Sussex werden sie laut Melchior behalten. Lediglich auf das „Prädikat Königliche Hoheit“ müssen sie in Zukunft womöglich verzichten.

Megxit hat netten Nebeneffekt für die Queen 

Wer für die Sicherheit der jungen Familie in Kanada sorgen wird, ist noch ungewiss. Der kanadische Premierminister Justin Trudeau (48): „Wir sind nicht sicher, wie die endgültige Entscheidung aussehen wird.“ Britischen Medienberichten zufolge soll Kanada aber 584.000 Euro im Jahr dazu geben. 

Und: Trotz des Schmerzes und der großen Enttäuschung über die Entscheidung ihres Enkels hat der Rückzug nach Kanada auch einen netten Nebeneffekt für die Queen: „Kanada gehört zum Commonwealth. Die Queen ist Staatsoberhaupt. Dass sich Harry und Meghan für ein Leben in Kanada entscheiden, wird dem Ansehen der Krone dort guttun“, vermutet Melchior. 

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