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  • Meghan und Ehemann Harry wollen in Kanada mehr Privatsphäre genießen. 
  • Foto: AFP

Harry und Meghan: „Wir hatten gehofft, die Details früher bekannt geben zu können“

Vancouver –

Ist das royale Imperium, das sich Prinz Harry (35) und Herzogin Meghan (38) von Kanada aus aufbauen wollen, in Gefahr?

Der Ärger um den großen Befreiungsschlag reißt jedenfalls nicht ab. 

Kürzlich erst hatte die Queen Harry und Meghan die Marke „Sussex Royal“ verboten (hier lesen Sie mehr). Dumm gelaufen. 

Megxit-Deal: Wie geht es für Herzogin Meghan und Prinz Harry in Kanada weiter?

Nach zähen Verhandlungen im Kreise der Familie, gaben die beiden „Aussteiger“ nun eine lange Erklärung ab und verrieten damit auch, wie der „Megxit“ im Detail ablaufen wird.

„Wir hatten gehofft, die Details früher bekannt geben zu können“, beginnt das Statement der beiden auf ihrer Webseite. Ab April werden sie vom Palast als „Privatpersonen“ angesehen. Und mehr noch: 

  • Der Rückzug von Harry und Meghan aus der britischen Öffentlichkeit wird nach der Testphase von zwölf Monaten neu begutachtet und möglicherweise angepasst.
  • Prinz Harry bleibt trotz seines Rückzuges sechster in der britischen Thronfolge.
  • Harry und Meghan haben zwar weiter ein Anrecht auf die Ansprache „Königliche Hoheit“, würden diese aber freiwillig nicht mehr nutzen.
  • Als Mitglieder der britischen Königsfamilie steht den Sussexes mit Baby Archie weiter Personenschutz zu, „aufgrund des Bedrohungs- und Risikograds“.
  • Aufgrund der „spezifischen Regeln der britischen Regierung“ für die Verwendung des Wortes „Royal“ sei vereinbart worden, dass die neue Stiftung des Paares nicht den Namen „Sussex Royal Foundation“ tragen werde, erklärte die Sprecherin von Harry und Meghan.

Das Problem: Harry und Meghan nutzen den Namen für ihr Instagram-Konto und haben ihn bereits als Markennamen für verschiedene Produkte angemeldet. 

Mit ihrer Marke „Sussex Royal“ wollten die beiden die fette Kohle scheffeln und auch finanziell unabhängig vom britischen Königshaus werden. Da müssen Prinz Harry und Meghan sich nun etwas Neues einfallen lassen. 

Denn selbst wenn sie keine „Königlichen Hoheiten“ mehr sein wollen, den royalen Luxus-Lifestyle gönnen sich Harry und Meghan auch in Kanada. In Vancouver sollen sie eine elf Millionen Euro teure Villa gemietet haben, dazu beschäftigen sie Sicherheitspersonal, persönliche Assistenten, Fitnesstrainer und sonstige Angestellten. Das hat seinen Preis.

Meghan und Prinz Harry müssen Sussex-Marke neu erfinden

Auch wenn Harry und Meghans gemeinsames Privatvermögen auf circa 40 Millionen Euro geschätzt wird, zerbrechen sich die beiden seit Monaten den Kopf zum Thema Geld. 

Im Juni 2019 beantragten die beiden die Markenrechte für die „Sussex Royal Foundation of the Duke and Duchess of Sussex“ und „Sussex Royal“ für kommerzielle Zwecke – jetzt muss schnell ein Re-Branding ihrer Marke her. Ob die auch ohne den Zusatz „Royal“ zum Erfolg wird? (sp)

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