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  • Madonna (62) wurde als Madonna Louise Veronica Ciccone in Michigan geboren.
  • Foto: picture alliance/dpa

Madonna verfilmt ihr eigenes Leben: … und macht dabei (fast) alles selbst

Los Angeles –

Material Girl, Queen of Pop, Madge oder neuerdings Madame X: Madonna hat viele Namen und noch viel mehr Gesichter. Und die sollen jetzt auf die Leinwand kommen, das Leben der 62-Jährigen wird verfilmt.

Sogenannte Biopics sind schließlich seit den Kinoerfolgen über Queen und Elton John schwer angesagt. Bei Madonna läuft’s allerdings ein bisschen anders. Die 1,62-Meter-große Pop-Gigantin nimmt die Dinge gern selbst in die Hand, deshalb übernimmt sie auch gleich die Regie. Und ist Co-Produzentin. Und am Drehbuch will sie auch mitschreiben. „Es ist wichtig, diese Achterbahnfahrt meines Lebens mit meiner eigenen Stimme und aus meiner Sicht zu teilen“, verkündete die Sängerin jetzt. Der Film hat zwar noch keinen Titel, aber das Hollywood-Studio Universal Pictures hat schon mal einen Teil der Besetzung für das ehrgeizige Projekt bekanntgegeben. 

Eigener Kinofilm: Madonna will ihren „unglaublichen Lebensweg“ erzählen

Oscar-Preisträgerin Diablo Cody („Juno“) darf sich als Drehbuchautorin mit Madonnas Werdegang befassen, Amy Pascal („Little Women“) ist als Produzentin an Bord. Beide dürfen sich also mit dem kontrollfreudigen Superstar auseinandersetzen. Und Madonna hat natürlich auch schon eine ziemlich konkrete Vorstellung davon, wie der Film über ihr Leben so aussehen soll. „Ich möchte meinen unglaublichen Lebensweg als Künstlerin, Musikerin, Tänzerin – und als Mensch, der versucht hat, sich in dieser Welt zu behaupten, vermitteln“, sagt sie.

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Sich zu behaupten, das ist ihr in den fast 40 Jahren ihrer Karriere ziemlich gut gelungen: Mit 335 Millionen verkauften Platten ist sie der erfolgreichste Popstar von allen.

Aber auch im Kino hat sie schon einwandfrei abgeliefert: Für ihre Hauptrolle in dem Alan-Parker-Musical „Evita“ bekam sie 1996 eine Golden-Globe-Trophäe. Und von Universal Pictures bekommt sie jetzt schon mal ganz viel Schmeichelei vorab: Madonna sei die „ultimative Ikone“, Menschenfreundin, Künstlerin und Rebellin, schwärmte Studio-Chefin Donna Langley. Es sei eine „unglaubliche Ehre“ für das Studio, ihre Geschichte zu verfilmen. (miri/dpa)

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