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Meghan london Anti Terror
  • Herzogin Meghan ist seit ihrer Hochzeit mit Prinz Harry stark im Fokus der Öffentlichkeit.
  • Foto: picture alliance/dpa/PA Wire | Ben Stansall

Londoner Anti-Terror-Chef: Meghan wurde „ernsthaft und ekelhaft“ bedroht

Seitdem US-Schauspielerin Meghan Markle Prinz Harry 2018 heiratete, steht die 41-Jährige verstärkt im Fokus der Öffentlichkeit. Vor allem in ihrer Zeit in Großbritannien – und vor dem sogenannten „Megxit“ in die USA – gab es immer wieder Bedrohungen gegen sie. Der frühere Anti-Terror-Chef der Londoner Polizei sprach nun erstmals darüber.

Neil Basu sagte in einem am Dienstagabend ausgestrahlten Interview des TV-Senders Channel 4, dass es gegen Meghan „sehr ernsthafte und ekelhafte“ Drohungen gegeben habe. Der scheidende Kommissar, der lange die Anti-Terror-Einheit leitete, weiter: „Wir hatten Teams, die deswegen ermittelt haben. Es wurden auch Menschen wegen dieser Drohungen strafrechtlich verfolgt.“ Er war für mehrere der größten Polizeieinsätze in der britischen Hauptstadt in den vergangenen Jahren zuständig.

Anti-Terror-Chef über Bedrohungen gegen Meghan

Harry und Meghan hatten sich 2020 aus Großbritannien und dem britischen Königshaus verabschiedet und leben mittlerweile mit ihren zwei Kindern in Kalifornien. Als einer der Gründe für die Flucht galt auch der Umgang des britischen Boulevards mit der Herzogin, über deren afroamerikanische Wurzeln teils mit rassistischen Untertönen berichtet wurde.

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Die Sicherheit bei Aufenthalten im Vereinigten Königreich beschäftigte Harrys Familie auch nach dem Umzug noch: Harry begab sich in einen Rechtsstreit mit dem britischen Innenministerium, nachdem ihm der Polizeischutz verwehrt blieb, der ihm (und seiner Familie) als arbeitender Royal noch zugestanden hatte. Die Behörden lehnten seinen Vorschlag ab, selbst für Polizeischutz zu zahlen. (alp/dpa)

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