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  • Quentin Tarantino geht demnächst in Film-Frührente.
  • Foto: :xR.xWagnerx/xFuturexImage

Letzter Film: Deshalb schmeißt Tarantino hin

„Besser wird’s nicht!“ „Man soll aufhören, wenn’s am Schönsten ist“ – olle Binsenweisheiten, klar. Aber die hat sich Quentin Tarantino zu Herzen genommen! Nach dem nächsten Film fällt der Vorhang – und der 58-Jährige geht in Film-Frührente.

Gerüchte hatte es schon gegeben, aber mal ehrlich: Wer konnte sich schon vorstellen, dass der völlig filmverrückte Regie-Freak einen finalen Schnitt macht? „Sie sind doch zu jung, um aufzuhören“, sagte US-Moderator Bill Maher jetzt ungläubig in seiner Show zu dem 58-Jährigen „Sie gehören doch zur absoluten Spitze!“

Tarantinos Antwort kam ernst und feierlich: „Deshalb will ich ja aufhören! Ich kenne die Filmgeschichte sehr gut, und von hier ab werden Regisseure einfach nicht mehr besser!“ Aufhören, wenn’s am schönsten ist halt! „Dreißig Jahre lang zu arbeiten, so viele Filme zu machen – was gar nicht so viele sind wie bei anderen – das ist eine lange Karriere. Das ist eine wirklich lange Karriere, und ich habe alles gegeben, was ich habe.“

Tarantino wurde acht Mal für den Oscar nominiert

Und das ist bekanntlich eine ganze Menge: Für den Oscar wurde der aus Knoxville, Tennessee stammende Fußfetischist (sagt er selbst über sich!) gleich acht Mal nominiert, bekommen hat er ihn zwei Mal – für „Pulp Ficiton“ 1994 und für „Django Unchained“ 2013.

Neun Filme hat er seit seinem Debüt „Reservoir Dogs“ im Jahr 1992 gedreht. Zehn sollen es werden. Aber was er als sein letztes Werk plant? Das weiß bisher nur er selbst. Was er nicht macht, das zumindest hat er verraten: Seinen ersten Film als Abschluss neu zu drehen!

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„Ich habe überlegt, ein Remake von ‚Reservoir Dogs‘ als meinen letzten Film zu machen. Ich werde es aber nicht tun, Internet!“, so Quentin, der seinen Vornamen übrigens Quint Asper verdankt, einer Figur aus der Westernserie  „Rauchende Colts“, die von Burt Reynolds verkörpert wurde. Sein Leben war also schon immer großes Kino – dass selbiges für ihn bald keine Rolle mehr spielen soll: unvorstellbar.

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