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Kandidatin Frances aus Wismar
  • Kandidatin Frances aus Wismar hatte Probleme ihren Telefonjoker zu erreichen.
  • Foto: picture alliance/dpa/RTL | Guido Engels

Irre Panne bei Günther Jauch: Kein Anschluss unter diesem Joker!

Die Suche nach einem Telefonjoker in einem Dorf in Mecklenburg-Vorpommern hat Quizmaster Günther Jauch und seine Kandidatin so manchen Nerv geraubt. In der am Montagabend auf RTL ausgestrahlten Folge von „Wer wird Millionär?“ stand Studiogast Frances aus Wismar vor der 125.000-Euro-Frage und entschied sich den Telefonjoker anzurufen. Das führte zu allerlei Verwirrungen und zu der Erkenntnis: Wenn man schon anbietet, jemandem zu helfen, dann sollte man zu dem Zeitpunkt auch am richtigen Apparat sein.

Die Frage, um die es ging, war diese: „Wer eine Ausbildung bei der Bundespolizei antreten möchte, braucht auf dem letzten Schulzeugnis mindestens welche Noten?“ „A: Politik: 1, Mathe: 2“, B: „Mathe: 2, Sport: 3“, C: „Sport: 3, Deutsch: 4“ oder D: „Deutsch: 4, Geschichte: 5“.

Als Telefonjoker sollte nun Lagerlogistiker Bastian aus einem Dorf südlich von Hagenow helfen. Zuerst bekam Jauch nur kurzes Tuten, dann Piepen und ein Besetzt-Zeichen zu hören. Darauf probierte die Studiotechnik eine weitere Rufnummer. Nun meldete sich eine ältere Stimme am Hörer: „Ich bin die Oma.“ Jauch keck: „Das freut mich, dass ich Ihre Bekanntschaft mache. Ist er denn in Ihrer Nähe oder darf er noch nicht so allein ans Telefon gehen?“

„Wer wird Millionär?“: Joker-Panne bei Günther Jauch

Doch Bastian war nicht da. „Ich glaube, der ist bei seiner Mutter. Aber ich lauf mal schnell hoch. Der wohnt ja hier bei mir.“ Jauch begleitete die ältere Dame durchs Haus – die nun zur Frau des Jokers ging: „Wo ist Basti? Da ist Herr Jauch dran am Telefon.“ Wieder eine Enttäuschung. Es stellte sich heraus, der „Basti“ ist bei seinen Eltern und die wohnen woanders.

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Die Großmutter sagte daraufhin laut im Studio die Nummer durch. Jauch: „Habt Ihr in der Regie die Nummer verstanden? Dann ruft doch da mal an.“ Die Kandidatin bemühte sich derweil, die Wohnverhältnisse aufzuklären: „Er wohnt bei seinen Großeltern, aber er ist zu seinen Eltern gefahren, weil der Empfang da besser ist.“

Tut, tut, tut, tut…„kein Anschluss unter dieser Nummer“

Nächster Anlauf: Der Ton von „Kein Anschluss unter dieser Nummer“. Danach ein Besetztzeichen. Jauch schon etwas entnervt: „Jetzt haben wir alles durch. Jetzt fehlt noch ein Anrufbeantworter.“ Dann sein Verdacht: „Was sein kann: Jetzt hat die Oma da angerufen.“ Noch einmal gewählt: Wieder nur Piepen. Jauch abschließend: „Ich glaube, er will nicht. Das wird nix.“ Kandidatin Frances erreichte schließlich eine Freundin, die auch Telefonjoker war. Sie wollte sich aber am Ende doch nicht festlegen und ging mit 64.000 Euro heim. Richtig wäre übrigens Antwort C gewesen: „Sport: 3, Deutsch: 4“. (mp/dpa)

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