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Ina Müller
  • Die Sängerin Ina Müller geht gegen Kriminelle im Internet vor. (Archivbild)
  • Foto: picture alliance/dpa/Georg Wendt

Ina Müller zeigt „kriminelle Arschlöcher“ an – und bittet ihre Fans um Hilfe

Es ist kein Einzelfall: Regelmäßig finden sich im Internet gefälschte Fotos von Prominenten. Die Sängerin Ina Müller will jetzt rechtlich dagegen vorgehen – und appelliert auch an ihre 200.000 Fans auf Instagram.

„Seit Monaten werde ich immer wieder verhaftet“, schreibt Ina Müller (58) unter ihrem neuesten Instagram-Post. Was die Sängerin verbrochen hat? Gar nichts. Aber immer wieder kursieren gefälschte Bilder von ihr mit derartigen Behauptungen im Internet: „Die Handschellen klicken fast täglich“, so die Wahl-Hamburgerin. Auch von ihrem TV-Kollegen Markus Lanz gibt es solche gefälschten Bilder einer angeblichen Verhaftung.

Weitere Beiträge zeigen die Sängerin etwa bei einem gefälschten Fernsehinterview mit Moderator Klaas Heufer-Umlauf oder dabei, wie sie als Expertin über Finanzthemen sprechen soll.

Darum ist es so schwer, die Täter zu fassen

Zunächst dachte sie noch, die manipulierte Berichterstattung würde schnell vorübergehen, doch es werde immer schlimmer. Sie und ihr Team würden zwar jeden Post melden, aber die Polizei und Rechtsanwälte könnten nichts dagegen tun. Die Bilder zeigen weder Gewalt noch sexuelle Inhalte. Daher würden sie nicht gegen die Richtlinien verstoßen.

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Außerdem wechseln die „kriminellen Arschlöcher“, wie Müller sie nennt, täglich ihre IP-Adresse und Identität. Das mache es schwer sie zu fassen. Deswegen wendet Ina Müller sich jetzt auch an ihre Instagram-Gemeinde. „Wenn ihr mich irgendwo/wie über Aktienkrams reden hört, bitte sofort als SPAM melden!“ (zc)

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