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„Im Westen nichts Neues“
  • Felix Kammerer in einer Szene aus „Im Westen nichts Neues“. Das deutsche Antikriegsdrama ist einer der Favoriten im das Rennen um die Oscars.
  • Foto: dpa

Jede Menge Nominierungen! Deutscher Film ist einer der Favoriten im „Oscar“-Rennen

Nominierungs-Erfolg für ein deutsches Antikriegsdrama: „Im Westen nichts Neues“ geht in diesem Jahr mit neun Nominierungen als einer der Favoriten in das Oscar-Rennen.

Die Netflix-Produktion von Regisseur Edward Berger wurde am Dienstag für den Oscar für den besten Film und den Oscar für den besten internationalen Film nominiert, wie bei einer Zeremonie in Los Angeles verkündet wurde. Weitere Nominierungen gab es unter anderem für die beste Kamera, den besten Ton, die beste Filmmusik und das beste adaptierte Drehbuch. Insgesamt ist das deutsche Drama in neun Kategorien nominiert.

Der Film nach der Buchvorlage von Erich Maria Remarque aus dem Jahr 1929 zeigt das Grauen des Ersten Weltkriegs aus der Sicht eines jungen Soldaten. Die Hauptrolle spielt der Österreicher Felix Kammerer.

Oscars: Meiste Nominierungen für SciFi-Abenteuerkomödie

Elf und damit die meisten Nominierungen erhielt die Science-Fiction-Abenteuerkomödie „Everything Everywhere All At Once“ des Regie-Duos Daniel Kwan und Daniel Scheinert. Neun Nominierungen gab es neben „Im Westen nichts Neues“ auch für die irische Tragikomödie „The Banshees of Inisherin“. Der Film „Elvis“ von Regisseur Baz Luhrmann wurde acht Mal nominiert, Steven Spielbergs „Die Fabelmans“ sieben Mal.

In der wichtigsten Kategorie „Bester Film“ gehen – neben „Im Westen nichts Neues“ – neun weitere Filme ins Rennen, darunter „Avatar: The Way of Water“, „Everything Everywhere All at Once“ und „The Fabelmans“. Konkurrenten im Rennen um den „Auslandsoscar“ sind „Argentina, 1985“ (Argentinien), „Close“ (Belgien) und „EO“ (Polen).

Die 95. Oscars werden am 12. März in Hollywood verliehen. (due/afp/dpa)

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