Im Film ist er Superheld: US-Schauspieler wegen Einbruchs verurteilt

Im Film ist er Superheld „Flash“, in der Realität war er selber der Bösewicht: Hollywood-Star Ezra Miller („Justice League“, „Phantastische Tierwesen: Dumbledores Geheimnisse“) ist wegen Einbruchs und Diebstahls verurteilt worden.

Ezra Miller ist um eine mögliche Gefängnisstrafe herumgekommen. Das zuständige Gericht im US-Staat Vermont verhängte am Freitag (Ortszeit) eine Bewährungs- und eine Geldstrafe, wie die Branchenblätter „Variety“ und „Hollywood Reporter“ berichteten. Zudem muss der 30-Jährige sich an Auflagen halten, darunter Drogenabstinenz und Teilnahme an Therapiesitzungen.

Diebstahl: Ezra Miller von US-Gericht verurteilt

Miller bekannte sich nach Angaben seines Anwalts schuldig und kam so um eine mögliche Gefängnisstrafe herum. Die Anklage ging auf einen Vorfall im vorigen Mai zurück. Miller soll damals in dem Ort Stamford (Vermont) in ein Nachbarhaus eingedrungen sein und mehrere Flaschen Alkohol entwendet haben. Der Schauspieler war zuvor auf Hawaii wegen Ruhestörung in einer Bar mit dem Gesetz in Konflikt geraten.

Im August teilte Miller mit, er habe sich wegen psychischer Probleme in Behandlung begeben. Er habe eine schwere Krise durchgemacht und wolle sich für sein Verhalten entschuldigen.

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Miller, der in Filmen wie „Batman v Superman: Dawn of Justice“ und „Justice League“ als Nebendarsteller die Superheldenfigur Flash verkörperte, stand zuletzt in der Hauptrolle als der blitzschnelle Metamensch für den Film „The Flash“ vor der Kamera, der im Juni in die Kinos kommen soll. Unter der Regie von Andy Muschietti spielen auch die „Batman“-Darsteller Ben Affleck und Michael Keaton mit. (dpa/mp)