Bei Interview mit Dschungelkönigin: Männer stürmen TV-Studio und reden wirres Zeug
Schräge Szenen bei „SternTV“ am Mittwoch: Während Moderator Steffen Hallaschka die neue Dschungelkönigin Djamila Rowe interviewt, stürmen nacheinander zwei junge Männer die Bühne und reden wirres Zeug. Einer der beiden hat sich nun öffentlich zu seinem „Auftritt“ erklärt.
„Wusstet ihr eigentlich, dass WWE fake ist?“ fragt der erste Störer, nachdem er völlig unvermittelt auf die Bühne gelaufen ist und sich neben Hallaschka gestellt hat. Mit „WWE“ meint der junge Mann mit Vollbart und Pferdeschwanz offenbar den Wrestling-Veranstalter „World Wrestling Entertainment“, denn kurz darauf faselt er auch von dessen Event-Serie „Wrestlemania“.
Hallaschka reagiert genervt, bittet den Studio-Flitzer sehr bestimmt wieder auf den Platz zu gehen. Doch der quatscht mit bittenden Gesten einfach weiter, bis zwei Ordner ihn mitnehmen. Dschungelkönigin Rowe sitzt derweil völlig perplex mit offenem Mund da.
„SternTV“: Störer bei Dschungelkönigin Djamila
„Das ist ‘ne tolle Bewerbung für den Dschungel, vielleicht versuchen Sie’s da nochmal“, gibt der Moderator dem Störenfried mit auf den Weg. „Und wenn Sie dann wiederkommen, dann reden wir auch über alles, was Sie für wichtig halten.“
Gerade hat sich Hallaschka wieder hingesetzt, da schlurft auch schon der nächste ungebetene Gast ins Fernsehbild. „Mein Name ist Justin Heine“, verkündet er, während er mit gesenktem Blick gestikulierend über die Bühne schleicht.
Zwei Studio-Flitzer bei „SternTV“ – Hallaschka sauer
„Und auch für Sie gilt das gleiche, was ist denn hier heute Abend los?“, unterbricht Hallaschka den kaum hörbaren Monolog des jungen Mannes. Der schleicht sich sofort von der Bühne.
Der Moderator leitet gekonnt zum Interview über: „Schauen Sie mal, liebe Djamila, sowas ist bei uns los, wenn die Dschungelkönigin zu Gast ist.“
Studio-Störer bei „SternTV“ – einer bekennt sich
Kurz nach dem Zwischenfall meldet sich der zweite Störer, der sich Justin Heine genannt hat, auf YouTube zu Wort. Zunächst erzählt er von schweren chronischen Krankheiten, von ständigen Untersuchungen und Therapien, aus denen sein Leben bestehe.
Doch dann gibt er seinen Grund für die Aktion bekannt: Er fühle sich vor der Kamera wohl und wolle die Massen erreichen, was ihm bei YouTube und TikTok bislang nicht gelungen sei. „Ich habe diese Aktion gemacht, weil das solche Momente sind, wo ich komplett vergessen und abschalten kann“, sagt er. Und entschuldigt sich für den Fall, dass er jemanden damit erschreckt habe. (tst)
