• Der britische Regisseur Alan Parker ist im Alter von 76 Jahren gestorben.
  • Foto: picture alliance/dpa

Filmwelt trauert: Klassiker-Regisseur Alan Parker mit 76 Jahren gestorben

London –

Die Ansammlung seiner Auszeichnungen ist bemerkenswert: Zehn Oscars, zehn Golden Globes und neunzehn British Academy Film Awards hat der britische Regisseur Alan Parker abgesahnt. Nun ist Parker, der mit Klassikern wie „Fame“, „Midnight Express“ und „Die Commitments“ weltberühmt wurde, gestorben – nach „langer Krankheit“, wie eine Sprecherin seiner Familie mitteilte. Er wurde 76 Jahre alt.

Parker, der am 14. Februar 1944 in London geboren wurde, feierte in den 70er Jahren seine ersten Erfolge. Zu seinen bekanntesten Filmen gehören auch das Bürgerrechts-Drama „Mississippi Burning“ und die Gangster-Komödie „Bugsy Malone“. 1981 führte er Regie beim Pink-Floyd-Film „The Wall“. Sein letzter großer Erfolg war 1996 die Verfilmung des Musicals „Evita“ mit Madonna in der Hauptrolle.

London: Regisseur Alan Parker mit 76 Jahren gestorben

Der britische Regisseur David Puttnam erklärte, mit Parker verliere er „seinen ältesten und engsten Freund“. Die britische Film- und Fernsehakademie Bafta äußerte sich „zutiefst betroffen“ und die US-Filmakademie würdigte Parker als „außergewöhnliches Talent“.

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Auch deutsche Filmemacher würdigten Alan Parker. So postete der Hamburger Regisseur Fatih Akin („Soul Kitchen“, „Gegen die Wand“) ein Foto des Verstorbenen auf Instagram mit dem Kommentar: „Auf Wiedersehen, Alan Parker. Du warst eine wahre Inspiration! Als ich deinen Film „Midnight Express“ sah, veränderte das meine Perspektive auf den Film. „Angel Heart“ lehrte mich so viel über Schauspieler“. Die Follower Akins schlossen sich seiner Trauerbekundung an. (afp/vd)

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