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  • Ex-Bachelor Leonard Freier bei einer Filmpremiere
  • Foto: picture alliance / Britta Pedersen

Ex-„Bachelor“ packt aus: Was passiert mit Kandidatinnen, wenn Kameras aus sind?

Köln –

Für „Bachelor“ Sebastian Preuss (29) wird es wieder ernst. Mittwochabend läuft die zweite Folge der neuesten Staffel „Der Bachelor“ – nach Dates und Gesprächen muss er wieder Rosen verteilen und Kandidatinnen nach Hause schicken.

Bachelor: Leonard Freier hätte gerne weniger Rosen verteilt

Einer, der die Situation genau kennt, ist Leonard Freier (34). Er war 2016 in der sechsten Staffel der Show der heiß begehrte Junggeselle. Und der hatte manchmal sogar zu viele Rosen. Pro Folge darf nämlich nur eine gewisse Anzahl an Mädels gehen – auch, wenn er manchmal gerne mehr raus geworfen hätte. 

Ist das nur Zufall? Zuschauer hören Namen von „Bachelor”-Kandidatinnen und flippen aus (hier lesen Sie mehr)

„Ja! Aber man muss den Mädels die Chance geben, sie kennenzulernen. Ich hab großes Glück gehabt. Da waren tolle Frauen dabei. Da waren aber auch ein paar dabei, wo ich von Anfang an wusste: ‚oh my goodness – bitte keine weiteren fünf Minuten!’“, sagte Freier jetzt in der YouTube-Show „Hosen runter“ von Martin Tietjen.

Bachelor Leonard Freier: Das läuft hinter der Kamera

Einmal in Plauderlaune packt der frühere Rosenkavalier richtig aus und verrät auch, was zwischen „Bachelor“ und Kandidatinnen läuft, wenn die Kameras aus sind. Freier:

Alles, was zwischen dir und den Mädels passiert, wird aufgezeichnet. Du darfst nicht mal tschüss oder hallo sagen. Du wirst strikt getrennt gehalten, damit die Zuschauer aber auch nichts verpassen. Man kann sich nachts auch nicht rausschleichen. Du hast eine Nanny. Also ich hatte eine Nanny bei mir in der Villa wohnen. Die hat 24 Stunden auf mich aufgepasst. Und die Ladys genauso. Die haben eine Nanny da. Wir haben die immer liebevoll Nanny genannt. Wachhunde! Du darfst dich nicht rausschleichen und frei bewegen. Das läuft nicht. Ich durfte ins Fitnessstudio ne Stunde, wenn kein Dreh war. Da hat die mich hingebracht und mich nach einer Stunde wieder abgeholt.

Hier lesen Sie mehr: Sie spielt ein mieses Spiel – Eine Rose gab „Bachelor“ Sebastian Preuss der falschen Frau

Das gilt allerdings wohl nur für die ersten Folgen. Denn bei einer gemeinsamen Nacht in der Villa des „Bachelors“ oder nach dem Kennenlernen der Familien der letzten Kandidatinnen bleiben die Kameras dann doch draußen und es gibt ein paar Stunden Zweisamkeit.

Leonard Freier: Nach der Show bekam er unzählige eindeutige Angebote

Einfluss auf seine Entscheidung sei auch nicht genommen worden, so Freier. Seine letzte Rose bekam damals Leonie Sophia Pump, allerdings wurde aus den beiden nie ein richtiges Paar. Inzwischen ist Freier mit seiner damaligen Ex-Freundin und Mutter seiner Tochter, Caona, verheiratet.

An anderen Angeboten hat es ihm allerdings auch nicht gemangelt, wie er erzählt. Besonders kurz nach der Show. Leonard: „Natürlich bekamst du Angebote danach ohne Ende. Hunderte, tausende von Nachrichten. Facebook, Instagram etc. Auf Veranstaltungen, wo ich Rosen verteilt habe, standen dutzende von Mädels, klar. Du bekommst Angebote ohne Ende.“ 

Und? Hat er sie auch angenommen? „Ich bin wirklich ehrlich, ich habe in keinem Club auf meiner Tour mit nem Mädel irgendwie Sex gehabt. Ich bin kein Typ für One Night Stands. Das ist nicht so mein Ding irgendwie. Also das Angebot ist da. Ich finde es auch nicht verwerflich, es anzunehmen. Ich hab andere Kollegen, da weiß ich, die haben sicherlich tolle Nächte gehabt. Völlig legitim.“ (sku)

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