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Ralf Möller, Schauspieler, bei einem Fototermin vor der Aufzeichnung der „NDR Talk Show“.
  • Will fit bleiben, bevor es in den „Gladiatorenhimmel“ geht: Ralf Möller
  • Foto: picture alliance/dpa/Christian Charisius

Muskelprotz isst jetzt vegan – und gibt Eltern heimlich Pflanzenschnitzel!

Bevor er in den „Gladiatorenhimmel“ kommt, will Schauspieler Ralf Möller (64) noch lange körperlich fit und gesund bleiben. Deshalb hat er seine Ernährung umgestellt und das, obwohl er eine Spezialität seiner Mutter sehr liebt. Und nicht nur das: Möller hat seinen Eltern sogar heimlich veganes Essen untergejubelt.

„Ja, das stimmt. Ich habe ihnen zum Beispiel Schnitzel mitgebracht – aber auf pflanzlicher Basis“, sagte der 64-Jährige. Dazu habe es damals eine leichte Tomatensoße gegeben. „Und so habe ich das immer mal wieder gemacht, ohne es groß zu sagen“, berichtete er. „Irgendwann sagte ich aber: Hier, ihr wisst aber schon, dass ihr die letzten zwei Wochen immer mal wieder vegan gegessen habt?“ Der Kommentar seiner Eltern sei gewesen: „Ach so, nun gut. Aber es hat geschmeckt.“

Moeller stammt aus Recklinghausen und war einst Bodybuilder. Berühmt wurde er mit seiner Film-Rolle als muskelbepackter Schwertkämpfer im Blockbuster „Gladiator“ (2000). Mittlerweile beschäftigt sich der gelernte Schwimmmeister aber auch mit veganer Ernährung. Zusammen mit Koch Timo Franke hat er dazu jüngst ein eigenes Kochbuch herausgebracht. Moeller sagt, dass er seine Essgewohnheiten weitgehend auf vegane Ernährung umgestellt habe.

Ralf Möller brachte Eltern heimlich vegane Mahlzeiten mit

Moellers Eltern spielen eine große Rolle in seinem Leben. Den Corona-Lockdown verbrachte er bei ihnen in Recklinghausen – eigentlich wohnt er in Los Angeles. Vater Helmut, einst Schweißer und Schlosser, starb dann im Mai 2022.

„Ich bin jetzt 64, Vater war 93, als er starb. Alt möchte man werden, solange man fit ist – körperlich und geistig“, sagte Moeller über das Altern. Wenn das nicht mehr der Fall sei, dann gehe man „in den Gladiatoren-Himmel“.

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Allerdings habe er festgestellt, dass der Körper im vierten „Chapter“ – also Kapitel – nicht mehr alles ohne Weiteres verarbeite. Dazu zähle auch, viel Fleisch zu essen. Auch er habe sich umstellen müssen, auch wenn er wegen seines Sports schon immer auf das Essen geachtet habe. „Ich habe Mutters Rouladen geliebt!“, sagte Moeller. (mp/dpa)

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