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Katie Price hat ein Buch geschrieben.
  • Katie Price hat ein Buch geschrieben.
  • Foto: Imago / PA Images

Die Abrechnung: Katie Price erhebt in neuem Buch schwere Vorwürfe

It-Girl, Boxenluder, Playmate – Katie Price galt als die Skandalnudel der 90er und 00er Jahre. Doch die heute 43-Jährige hat auch eine andere Seite. Davon erzählt sie in ihrem neuen Buch „Harvey und ich“, das gestern erschien.

In Katie Price’ Leben gab es viele Männer. Einer der wichtigsten: ihr Sohn Harvey, geistig behindert, blind, mittlerweile 19 Jahre alt. In „Harvey und ich“ beschreibt sie, wie sie gelernt hat, für ihn eine gute Mutter zu sein. Einen guten Vater habe ihr Sohn dagegen nie gehabt, schon in der Schwangerschaft nicht: „Er hat mir keinerlei Unterstützung angeboten. Er hat nicht einmal gefragt, ob es mir gut geht“, schreibt Price über Dwight Yorke, Harveys leiblichen Papa. Das sei auch der Grund gewesen, warum sie dreimal eine Abtreibung erwogen habe. Der Ex-Fußballer verließ sie kurz nach Harveys Geburt.

Nächster im Bunde: Peter Andre

Danach trat Peter Andre in ihr Leben. Der Sänger („Mysterious Girl“) wurde für ihren Sohn zum Papa-Ersatz, schreibt Price. 2009 trennte sich das Paar nach fünf Jahren Ehe. Ähnlich lief es mit Kieran Hayler, einem ehemaligen Stripper. Auch diese Ehe ging nach nur rund einem Jahr 2014 in die Brüche. „Schon klar, Pete und Kieran waren nicht seine leiblichen Väter, aber Harvey nannte sie beide ,Daddy‘, und für ihn waren sie es“, schreibt Price. Umso mehr frustriere es sie, „wie man so voll im Leben eines Kindes sein kann und dann einfach nicht mehr involviert ist“.

Was Price besonders stört: Beide Männer hätten „für andere Wohltätigkeitszwecke geworben“, aber für Harvey und seine Anliegen keinen Einsatz gezeigt. „Sie müssen keine Vaterfigur in seinem Leben sein, aber es ist einfach, einen Tweet zu senden, um Unterstützung zu zeigen, oder eine Petition zu teilen“, so Katie.

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Als Rache einer verbitterten Ex will Price ihre Aussagen nicht verstanden wissen: „Es geht nicht um mich, es geht darum, Harvey zu unterstützen und zu beschützen“, heißt es in dem Buch. Immerhin: Beide Männer seien „großartige Väter“ für ihre Kinder aus anderen Beziehungen. „Ich finde es nur wirklich schade, dass keiner von ihnen in Harveys Leben verwickelt ist“, so Price.

Andre hat seine Anwälte eingeschaltet, um gegen Price’ Behauptungen vorzugehen. Er und Hayler sollen einem Bericht der britischen „Sun“ zufolge mittlerweile gute Freunde sein. (mik)

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