„Das Dümmste, was es gibt“: Harald Schmidt stänkert gegen „Tatort“
Millionen Deutsche schauen jeden Sonntag begeistert den „Tatort“. Schauspieler und Entertainer Harald Schmidt (67) gehört nicht dazu – obwohl er vor ein paar Jahren selbst fast zum Fernsehkommissar geworden wäre.
Harald Schmidt lästert öffentlich über den „Tatort“. Auf die Frage, ob er sich die ARD-Krimireihe anschaue, sagte er der „Südwest Presse“: „Nein, denn das ist ja das Dümmste, was es gibt.“ Beim „Tatort“ sei alles so voraussehbar.
Harald Schmidt sollte selbst einen „Tatort“-Kommissar spielen
„Ich freu mich für die Kolleginnen und Kollegen, die da mitspielen, wobei ich mich ehrlich gesagt frage, wie man von einer „Tatort“-Gage leben kann.“ Harald Schmidt war vor ein paar Jahren selbst im Gespräch für eine Rolle im Schwarzwald-„Tatort“. Er sollte einen Kriminaloberrat spielen.
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Er sei sogar bei der Pressekonferenz gewesen: „Und da fiel mir plötzlich auf: Jetzt ist mein Spaß auch schon zu Ende.“ Seine Rolle als Polizeichef wäre gewesen, im Schwarzwald durchs nasse Laub zu schlurfen und irgendwo zu sagen: „Gibt’s schon Neues von der Spusi?“, sagte Schmidt. (dpa/mp)