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  • Bei einer Preisverleihung in Los Angeles hat Brad Pitt über den Fuß-Fetisch von Regisseur Quentin Tarantino und seine gescheiterte Ehe mit Angelina Jolie gescherzt.

Brad Pitt und Jennifer Aniston: Backstage-Treffen bei Preisverleihung heizt Gerüchte an

Los Angeles –

Bei den Golden Globes (hier lesen Sie mehr) hatte jeder darauf vergeblich gewartet. Dafür holten Brad Pitt (56) und Jennifer Aniston (50) ihre öffentliche Wiedervereinigung jetzt bei den SAG-Awards nach.

Video: picture alliance/dpa

Beide gewannen in ihrer Kategorie – Pitt als bester Nebendarsteller für „Once Upon A Time in Hollywood“ und Aniston für beste Darstellerin  die einer TV-Serie für „The Morning Show“ –  den von der amerikanischen Schauspielgewerkschaft vergebenen Preis.

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Brad Pitt bei seiner Dankesrede bei den „Screen Actors Guild Awards“ in LA

Foto:

AP

Hinter der Bühne des Shrine Auditoriums in Los Angeles trafen die Ex-Eheleute dann aufeinander. Pitt hatte die Dankesrede der „Friends“-Schönheit auf einem Monitor Backstage verfolgt.

Als die 50-Jährige dann nach hinten kam, ging er mit einem breiten Lächeln auf sie zu. Aniston lächelte strahlend zurück, sie nahmen ihre Hände gegenseitig und gratulierten sich. 

Sie waren das Traumpaar: „Friends“-Stars sollen heimlich wirklich zusammen sein (hier lesen Sie mehr)

Brad Pitt: Dankesrede sorgt für lautes Gelächter

Es war Pitts Siegesrede, die für das größte Gelächter und Standing Ovations unter seinen Kollegen im Saal sorgte. Zuerst machte er sich über seinen Single-Status lustig und witzelte mit Blick auf seine Trophäe: „Ich muss das dann auch noch auf meinem Tinder Profil dazuschreiben.“

Danach nahm er seinen „Once Upon A Time in Hollywood“-Regisseur Quentin Tarantino (56) aufs Korn, der bisher nur in Hollywood – und dank Brad nun auch auf der ganzen Welt – als Fuß-Fetischist bekannt ist: „Mal echt, Quentin hat mehr Frauen dazu gebracht, ihre Schuhe für ihn auszuziehen, als die Flugsicherheitsbehörde TSA.“

Brad Pitt witzelt über gescheiterte Ehe

Pitt war noch nicht fertig. Er packte sogar noch – sehr untypisch für ihn – eine Anspielung auf seine gescheiterte Ehe und schlechte Beziehung mit Ex-Ehefrau Angelina Jolie (44) mit in seine Rede ein: „Es war eine schwierige Rolle. Einen Typen zu spielen, der ständig high ist, der ohne T-Shirt oben ohne rumrennt und der sich nicht mit seiner Frau verträgt. Es war eine große Herausforderung.“

Das Lachen im Saal dauerte fast eine halbe Minute. Als die Kamera auf Aniston schwenkte, was auch diese am Klatschen.

Brad Pitt: Auch ernste Worte bei Dankesrede

Dann schickte der 56-Jährige noch ein paar sehr ernste und tiefe Worte hinterher: „Jeder von uns in diesem Saal kennt Schmerz und Einsamkeit. Und diesen können wir dann auf die Leinwand übertragen. Aber wir hatten auch alle Momente, der weisen Eingebungen, des Lachens und der Albernheiten. Und auch die bringen wir auf der Leinwand rüber.“

Hinter der Bühne verriet Pitt dazu noch, wie sehr er sein Privatleben in seine Rollen mit einfließen lässt: „Ich personifiziere alles immer – manchmal zuviel.“ (ds)

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