Vor Kiew: US-Journalist bei Angriff getötet
Es gibt den ersten toten Reporter im Krieg in der Ukraine: Ein US-Journalist (50) ist offenbar durch russischen Beschuss getötet worden – er starb in Irpin, einem Vorort von Kiew, der in der Nähe der zivilen Fluchtroute liegt.
Der 50-jährige Brent Renaud soll mit einem Kollegen an einer Brücke unter Beschuss geraten sein, so Zeugen. Berichten zufolge wurde ihm offenbar ins Genick geschossen – der Kollege liegt verletzt im Krankenhaus in Kiew.
#russians killed a documentarist Brent Renaud, working for @nytimes in #Ukraine.
— Inna Sovsun (@InnaSovsun) March 13, 2022
Those bastards open fire on journalists, doctors, pregnant women, children, civilians. This is the war against the whole civilized world. #StopPutin #NoFlyZoneOverUkraine pic.twitter.com/ECagNoH9dj
Renaud war ein preisgekrönter Dokumentarfilmer und Journalist. Er arbeitete für die „New York Times“, war aber nicht in deren Auftrag in der Ukraine, wie die Zeitung mitteilte.
Response from a New York Times spokesperson in regard to the death of Brent Renaud in Ukraine. pic.twitter.com/K11eW685yr
— NYTimes Communications (@NYTimesPR) March 13, 2022