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Journalist
  • Renaud trug ein Presseschild von der „New York Times“ bei sich, war aber nicht in deren Auftrag in der Ukraine, wie die Zeitung mitteilte.
  • Foto: Twitter/@InnaSovsun/Screenshot

Vor Kiew: US-Journalist bei Angriff getötet

Es gibt den ersten toten Reporter im Krieg in der Ukraine: Ein US-Journalist (50) ist offenbar durch russischen Beschuss getötet worden – er starb in Irpin, einem Vorort von Kiew, der in der Nähe der zivilen Fluchtroute liegt.

Der 50-jährige Brent Renaud soll mit einem Kollegen an einer Brücke unter Beschuss geraten sein, so Zeugen. Berichten zufolge wurde ihm offenbar ins Genick geschossen – der Kollege liegt verletzt im Krankenhaus in Kiew.

Renaud war ein preisgekrönter Dokumentarfilmer und Journalist. Er arbeitete für die „New York Times“, war aber nicht in deren Auftrag in der Ukraine, wie die Zeitung mitteilte.

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