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Nach knapp einem Jahr hat die SPD von Kanzler Scholz die AfD von Alice Weidel in der Forsa-Umfrage überholt. (Symbolbild)
  • Nach knapp einem Jahr hat die SPD von Kanzler Scholz die AfD von Alice Weidel in der Forsa-Umfrage überholt. (Symbolbild)
  • Foto: picture alliance/dpa | Wolfgang Kumm

Aktuelle Umfrage: SPD zieht an der AfD vorbei

Erstmals seit dem vergangenen Sommer liegt die SPD in einer Forsa-Umfrage zur Bundestagswahl wieder vor der AfD. Zwar zeigt das am Dienstag veröffentlichte RTL/ntv-„Trendbarometer“ nur leichte Verschiebungen, die SPD zieht mit einem Prozentpunkt Vorsprung aber auf den zweiten Platz hinter der Union. 

Wäre in dieser Woche Bundestagswahl, kämen CDU/CSU demnach auf 30 Prozent (-1). Die SPD käme auf 17 Prozent (+1), die AfD unverändert auf 16 Prozent der Stimmen. Die Grünen lägen mit 12 Prozent weiterhin auf Platz vier, die FDP müsste mit 5 Prozent um den Einzug in den Bundestag bangen. Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) würde knapp an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern.

Forsa: SPD rutschte auf Platz vier ab

In der wöchentlichen Forsa-Umfrage war die AfD im Juni 2023 an der SPD vorbei auf Platz zwei gezogen. Die SPD dagegen rutschte zeitweise sogar auf Platz vier hinter den Grünen ab. 

Forsa ist aktuell laut wahlrecht.de das einzige große Meinungsforschungsinstitut, das die SPD vor der AfD sieht – wobei die SPD in mehreren Umfragen zuletzt aufholte. In einer ebenfalls am Dienstag veröffentlichten Insa-Umfrage für die „Bild“ kommt die Union aktuell auf 29,5 Prozent (-1), die AfD bleibt bei 18,5 Prozent, die SPD legt 1,5 Punkte auf 16,5 Prozent zu. Allensbach sah SPD und AfD in der vergangenen Woche gleichauf bei 16 Prozent hinter der Union mit 32,5 Prozent.

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Bei einer Direktwahl des Bundeskanzlers läge CDU-Chef Friedrich Merz bei Forsa vorn. 23 Prozent der Befragten würden sich eigenen Angaben zufolge für ihn entscheiden, jeweils 17 Prozent würden für Kanzler Olaf Scholz (SPD) und Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) stimmen. Würden die Grünen nicht Habeck, sondern Außenministerin Annalena Baerbock aufstellen, könnte Merz mit 26 Prozent rechnen, Scholz mit 21 Prozent. Auf Baerbock entfielen laut Forsa-Umfrage dann 16 Prozent. (dpa/mp)

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