x
x
x
Bei einer hitzigen politischen Debatte in Moldau wurden die beiden Teilnehmer handgreiflich.
  • Bei einer hitzigen politischen Debatte in Moldau wurden die beiden Teilnehmer handgreiflich.
  • Foto: YouTube Omega TV

Vor laufender Kamera: TV-Streit eskaliert – Politiker schlägt Ex-Minister bewusstlos

Mitten in einer Talkshow hat in der Republik Moldau ein prominenter Politiker einen anderen vor laufender Kamera bewusstlos geschlagen und gewürgt. Die eigentlich als rein verbaler politischer Schlagabtausch geplante Sendung musste daraufhin abgebrochen werden. Videos des Vorfalls wurden im Internet geteilt.

Auf den Videos ist zu sehen, wie der ehemalige Berater von Präsidentin Maia Sandu, Sergiu Tofilat, den früheren Vize-Innenminister Ghenadie Cosovan ins Gesicht boxt. Dann steht Tofilat auf, nimmt den weiterhin sitzenden Cosovan in den Würgegriff und wirft ihn zusammen mit seinem Stuhl auf den Boden. Cosovan bleibt zunächst regungslos liegen.

Politiker prügeln sich vor laufender Kamera

Die Sendung musste abgebrochen werden. Später veröffentlichte der Fernsehsender auf Facebook ein Bild von den beiden Männern, wie sie wieder friedlich nebeneinanderstehen und sich die Hände schütteln. Im Hintergrund sind noch Sanitäter zu sehen. „Alles ist gut, wenn es gut ausgeht“, schrieb die Redaktion dazu – kündigte aber auch an, dass derartige Gewalt künftig bestraft werde.

În cadrul oricărui talk-show politic, discuțiile se încing deseori, iar invitații vorbesc și uneori reacționează în…

Posted by JurnalTV.md on Tuesday, July 20, 2021

Eskaliert sein soll die Situation, als Tofilat Cosovan während einer hitzigen Diskussion über die politische Lage in der verarmten Republik Moldau beschimpfte und dieser ihm daraufhin ein Glas Wasser ins Gesicht kippte.

Das könnte Sie auch interessieren: Türkischer Journalist in Berlin erneut bedroht

Vor rund anderthalb Wochen hatten die Menschen in dem kleinen Land, das an den EU-Staat Rumänien grenzt, ein neues Parlament gewählt. Die Partei der prowestlichen Präsidentin Sandu holte dabei die absolute Mehrheit der Sitze. (dpa)

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp