Charlie Kirk und US-Präsident Donald Trump

Der rechtskonservative US-Podcaster und Aktivist Charlie Kirk und US-Präsident Donald Trump (Archivbild) Foto: picture alliance / ZUMAPRESS.com | Brian Cahn

Attentat auf Trump-Verbündeten: Charlie Kirk ist tot

Charlie Kirk spricht auf einer Veranstaltung an einer US-Universität, als auf den rechtskonservativen Podcaster geschossen wird. Der US-Präsident verkündet seinen Tod.

Der rechtskonservative US-Podcaster und Aktivist Charlie Kirk ist laut US-Präsident Donald Trump nach einem Schusswaffenvorfall an einer Universität im US-Bundesstaat Utah gestorben. Das schrieb der Republikaner auf seiner Plattform Truth Social.

Zuvor hatte die Utah Valley Universität in Orem mitgeteilt, dass der Podcaster, der als Trump-Verbündeter gilt, auf dem Campus angeschossen worden sei. Gegen 12.10 Uhr (Ortszeit) sei ein Schuss auf den Gastredner abgefeuert worden. Eine verdächtige Person sei in Gewahrsam genommen worden. Mehrere US-Medien berichteten unterdessen, dass die Person, die geschossen habe, noch nicht gefasst sein soll. 

Charlie Kirk während seiner Rede, kurz bevor er angeschossen wurde. picture alliance/dpa/The Deseret News | Tess Crowley
Charlie Kirk während seiner Rede an der Universität, kurz bevor er angeschossen wurde.
Charlie Kirk während seiner Rede, kurz bevor er angeschossen wurde.

Trump schrieb, Kirk sei großartig und legendär gewesen. „Niemand verstand die Jugend in den Vereinigten Staaten von Amerika besser oder hatte ein besseres Gespür für sie als Charlie.“ Er sei von „ALLEN“ geliebt und bewundert worden, auch von ihm selbst, ergänzte Trump. „Charlie, wir lieben Dich!“

Millionenpublikum in den sozialen Medien

Kirk ist ein bekannter Vertreter der rechtskonservativen Bewegung in den USA und gilt als Trump-Verbündeter. Er gründete die Jugendaktivistenorganisation Turning Point USA, die sich an Studierende richtet. In den sozialen Medien hat er ein Millionenpublikum. Er ist zudem ein bekannter Podcaster.

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In den USA gehört tödliche Schusswaffengewalt zum Alltag. Auch an Universitäten kommt es immer wieder zu Fällen. Pistolen und Waffen größerer Kaliber sind leicht zugänglich und millionenfach im Umlauf. Besonders folgenschwere Angriffe entfachen immer wieder Debatten über eine Verschärfung des Waffenrechts. Doch konkrete Fortschritte blieben bislang aus – vor allem aufgrund des Widerstands der Republikaner und der finanziell einflussreichen Waffen-Lobby, die Reformen seit Jahren blockieren. (dpa/mp)

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