• Gesunde Bräune oder missglückter Selbstbräuner? Donald Trumps Teint sorgt immer wieder für Spekulationen.
  • Foto: picture alliance/dpa

Spezieller Teint: Kuriose Erklärung: Trump löst Rätsel um Orangenhaut offenbar selbst

Clyde –

Immer wieder gab es Spekulationen: Was ist mit Donald Trumps Gesichtsfarbe los? Während die einen auf eine auf regelmäßigen Golftouren erworbene, gesunder Bräune tippten, bezeichneten andere den präsidentiellen Teint als orangestichig und tippten auf den exzessiven Einsatz von „Spray Tan“. Nun hat der US-Präsident das Rätsel möglicherweise selbst gelöst.

Schuld an seinem Erscheinungsbild soll das Licht sein! Demnach findet Trump sich  im Licht klassischer Glühbirnen schöner als bei modernen Energiesparlampen. „Ich mag sie besonders, weil ich nicht so orangefarben aussehe“, sagte der 74-Jährige bei einer Rede vor Angestellten eines Haushaltsgeräteherstellers im US-Bundesstaat Ohio.

Dabei treffe das nicht nur auf ihn selbst zu, sondern auch auf seine Zuhörerschaft: „Ihr seid alle schöne Leute, aber ihr habt mit der alten Glühbirne besser ausgesehen, als mit den furchtbaren neuen Glühbirnen“, sagte Trump am Donnerstag (Ortszeit) wenig schmeichelhaft zu den Anwesenden. Energieeffiziente Lampen als Teint-Killer? Trump ist überzeugt von dieser Theorie: „Ich mag diesen Look nicht“, betonte er.

Donald Trump mag alte Glühbirnen lieber als Energiesparlampen

Die Glühbirnen-Posse könnte aber noch einen anderen Hintergrund haben: Trumps Regierung hatte schon vor einiger Zeit eine Verordnung kassiert, die den Verkauf der eher verschwenderischen Birnen mit Glühdraht – ähnlich wie in der EU bereits gang und gäbe – weitestgehend verboten hätte. Trump behauptet, Energiesparlampen seien schädlich für die Umwelt.  Belege dafür führte er bislang jedoch nie an.

Lesen Sie auch: Irgendetwas ist anders … Amerikaner rätseln über neuen Look ihres Präsidenten

Für seinen unnatürlich wirkenden Teint wird der Republikaner derweil immer wieder verspottet. Er hat zum Beispiel auch wiederholt erklärt, er halte Pressekonferenzen lieber im Freien, weil er bei natürlichem Licht besser aussehe.  Dabei käme es dabei doch eher auf Inhalte an, als auf Optik … (mik/dpa)

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp