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Verteidigungsministerin Christine Lambrecht
  • Verteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) in einem Panzer der Bundeswehr.
  • Foto: picture alliance/dpa/Philipp Schulze

So viel Geld steht Lambrecht nach dem Rücktritt zu

Nach dem Rücktritt wird Verteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) nicht mittellos dastehen. Dem Bundesministergesetz zufolge kann sie nach dem Ausscheiden aus ihrem Amt drei Monate lang volle Bezüge erhalten – dem Bund der Steuerzahler zufolge insgesamt 50.445 Euro. Bundesminister verdienen nämlich 16.815 Euro monatlich. Das Übergangsgeld wird aber ab dem zweiten Monat mit privaten Einkünften verrechnet.

Sollte Lambrecht keinen neuen Job aufnehmen, erhält sie nach den drei Monaten das halbe Amtsgehalt – bis zu 21 Monate lang. Das wären in Summe 176.557 Euro. Alles in allem steht der Ministerin also ein Übergangsgeld in Höhe von rund 227.000 Euro zu.

Ruhegehalt erst ab dem Renteneintrittsalter

Mit dem Renteneintrittsalter kommt in ein paar Jahren das sogenannte Ruhegehalt dazu. Wer mindestens vier Jahre lang Bundesminister war – Lambrecht wurde 2019 Justizministerin – erhält nach Steuerzahlerbund-Angaben eine Pension von 4660 Euro pro Monat. Mit jedem weiteren Jahr als Regierungsmitglied steigt demnach die Pension um weitere 400 Euro monatlich bis maximal 12.060 Euro.

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Zudem wird die 57-jährige Lambrecht später für ihre Zeit als Mitglied des Bundestages etwa auch die ihr zustehende Abgeordneten-Pension erhalten. (mp/dpa)

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