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Oliver Blume (rechts), Vorstandsvorsitzender der Volkswagen AG und der Porsche AG, und Lutz Meschke, stellvertretender Vorstandsvorsitzender und Vorstandsmitglied Finanzen und IT, schwingen beim Börsengang der Porsche AG an der Frankfurter Börse die Börsenglocke.
  • Oliver Blume (rechts), Vorstandsvorsitzender der Volkswagen AG und der Porsche AG, und Lutz Meschke, stellvertretender Vorstandsvorsitzender und Vorstandsmitglied Finanzen und IT, schwingen beim Börsengang der Porsche AG an der Frankfurter Börse die Börsenglocke.
  • Foto: picture alliance/dpa/Arne Dedert

Luxus-Marke gibt Börsendebüt: Irrer Hype um Porsche-Aktien

Es ist der größte Börsengang seit der Telekom im Jahr 1996. Autohersteller Porsch, Tochterunternehmen der großen deutschen Automarke VW, heimste bei seinem Börsengang ganze 9,4 Milliarden Euro ein.

Die Aktie des Autobauers Porsche ist kurz nach dem Handelsstart auf 84,00 Euro gestiegen. Das ist etwas mehr als der Ausgabepreis von 82,50 Euro. Porsche erreicht damit eine Marktkapitalisierung von rund 76,5 Milliarden Euro. „Heute geht für uns selbst ein großer Traum in Erfüllung“, sagte Porsche-Chef Oliver Blume am Donnerstag an der Frankfurter Börse.

Mit einem Erlös von 9,4 Milliarden Euro für Volkswagen ist der Börsengang der größte seit der Telekom im Jahr 1996. Insgesamt gibt es – angelehnt an Porsches wohl bekanntestes Modell – 911 Millionen einzelne Wertpapiere. Seit Donnerstag können rund 114 Millionen Vorzugsaktien gehandelt werden.

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Porsche ist damit an der Börse mehr wert als die Autobauer Mercedes-Benz mit rund 58 Milliarden Euro und BMW mit 47 Milliarden Euro. Die Konzernmutter Volkswagen lag am Donnerstag mit 86 Milliarden Euro noch darüber. (dpa/mp)

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