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Boris Johnson Partygate
  • Will (vorerst) nicht zurücktreten: Premier Boris Johnson.
  • Foto: picture alliance/dpa/AP | Matt Dunham

„Partygate“-Affäre: Johnson entschuldigt sich – aber schließt Rücktritt aus

Sorry – aber kein Rücktritt! Der britische Premierminister Boris Johnson hat sich erneut für den Bruch von Corona-Regeln bei Lockdown-Partys in Downing Street entschuldigt. Er übernehme die volle Verantwortung, aber habe aus den Fehlern gelernt, sagte Johnson am Mittwoch im Parlament. Konsequenzen zog er nicht.

Es habe bereits Veränderungen gegeben, was auch die interne Ermittlerin Sue Gray in ihrem „Partygate“-Bericht angemerkt habe, so Johnson. Er sagte weiter, er habe kurz bei Treffen vorbeigeschaut, um seinen hart arbeitenden Mitarbeitern Dank und Anerkennung auszusprechen.

„Partygate“: Boris Johnson schließt Rücktritt aus

„Einige dieser Zusammenkünfte dauerten länger als notwendig und waren eindeutig ein Regelbruch“, räumte der Premier ein. Diese Verstöße seien ihm damals nicht bewusst gewesen. Er sei ebenso überrascht und enttäuscht gewesen wie alle anderen Menschen.


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Johnson betonte, die Polizeiermittlungen hätten ergeben, dass sein Verhalten bis auf einen Fall nicht gegen die Regeln verstoßen hätten. Da nun die Ermittlungen abgeschlossen seien, könne das Land nach vorne blicken und den Fall hinter sich lassen.

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Die Spitzenbeamtin Gray hatte der Regierung schweres Versagen und Fehlverhalten vorgeworfen und gefordert, dass die Führungsspitze Verantwortung übernehmen müsse. (dpa/mp)

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