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Armin Laschet
  • Für den CDU-Kanzlerkandidaten Armin Laschet häufen sich die Hiobsbotschaften.
  • Foto: picture alliance/dpa | Marius Becker

Laschet hat noch mehr abgeschrieben

CDU-Kanzlerkandidat Armin Laschet muss sich momentan mit mehreren Quälgeistern herumschlagen. Der eine ist CSU-Chef Markus Söder, der seinen ganz eigenen Wahlkampf führt. Die anderen sind Plagiatsjäger.

Die haben nun herausgefunden: In Armin Laschets Buch „Die Aufsteigerrepublik“ von 2009 gibt es mehr plagiatsverdächtige Textstellen als bislang vermutet. Langsam nimmt es ähnliche Ausmaße wie bei Annalena Baerbock an.

Plagiat? Vier weitere Passagen gefunden

Der „Spiegel” berichtet, dass es neben einer bereits beanstandeten Passage mindestens vier weitere Stellen gibt, bei denen der CDU-Kanzlerkandidat Textstellen von anderen Autoren übernommen hat, ohne das zu kennzeichnen.

Neben zwei Wikipedia-Artikeln seien demnach auch der Ex-Vizepräsident des Zentralrats der Juden, Salomon Korn, und der ehemalige EU-Kommissar für Inneres, Franco Frattini, betroffen.

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Das Büro von Armin Laschet äußerte sich nicht zu den neuen Vorwürfen und verwies stattdessen auf eine laufende Untersuchung.

Armin Laschet: Absturz in den Umfragen

In Umfragen stürzt Laschet unterdessen immer weiter ab. Laut RTL/n-tv-Trendbarometer würden ihn bei einer Direktwahl nur noch 13 Prozent wählen. Letzter Platz! Favorit für das Kanzleramt wäre demnach jemand, der gar nicht antritt: Markus Söder mit 38 Prozent.

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