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Pazifik-Konflikt
  • US-Verteidigungsminister Lloyd Austin verkündete die Kooperation selbst in den Philippinen.
  • Foto: dpa-Bildfunk

Im Pazifik braut sich der nächste Konflikt zusammen

Während der Krieg in der Ukraine bald ein Jahr dauert, könnte im Pazifik-Raum der nächste Konflikt entstehen. Seit Tagen häufen sich Nachrichten über wachsende Spannungen zwischen China und den USA.

Gestern dann die nächste Nachricht: Die USA erhalten Zugang zu fünf weiteren Militärbasen auf den Philippinen – dem ältesten Verbündeten Washingtons im Pazifik-Raum.

China spricht von „egoistischer Agenda“

China meldete sich prompt: Die Ausweitung der US-Militärpräsenz sei eine Gefahr für „Frieden und Stabilität“. Es handele sich um einen Akt, „der den regionalen Frieden und die Stabilität gefährdet“. Von einer „egoistischen Agenda“ der USA war die Rede.

Das wahrscheinlichste und schreckliche Szenario eines möglichen Konflikt der beiden Großmächte China und USA: Dass Peking beim Nachbarn Taiwan einmarschiert.

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Aber auch die Spannungen zwischen Nord- und Südkorea bieten Zündstoff, wie diese zweite Nachricht von gestern zeigt: Nach der Ankündigung neuer Militärübungen in diesem Jahr durch die USA und Südkorea reagierte Pjöngjang empört: Man werde die „härteste Reaktion“ gemäß dem Prinzip „Atomwaffen gegen Atomwaffen und totale Konfrontation gegen totale Konfrontation“ zeigen. (km)

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