Spur der Verwüstung nach dem israelischen Luftangriff auf ein Schulgebäude in Gaza.

Spur der Verwüstung nach dem israelischen Luftangriff auf ein Schulgebäude in Gaza. Foto: Imago

Hamas-Zivilschutz: 31 Tote nach israelischen Angriffen auf Schulgebäude

Bei israelischen Angriffen auf ein Schulgebäude im Zentrum des Gazastreifens sind nach Angaben der Zivilschutzbehörde des Palästinensergebiets 31 Menschen getötet worden.

Dutzende weitere Menschen seien bei den Angriffen in der Flüchtlingssiedlung Bureidsch verletzt worden, sagte der Sprecher der von der islamistischen Hamas kontrollierten Behörde am Mittwoch. In dem Gebäudekomplex seien Vertriebene untergebracht.

Die israelische Armee erklärte, sie habe eine „Kontroll- und Kommandozentrale“ im Zentrum des Gazastreifens attackiert.

Das israelische Sicherheitskabinett hatte in der Nacht zum Montag einen Plan verabschiedet, der nach Angaben aus Regierungskreisen eine „Eroberung“ des Gazastreifens und eine dauerhafte Besetzung vorsieht. Mitte März hatte Israel nach einer knapp zweimonatigen Waffenruhe seine massiven Luftangriffe auf Hamas-Ziele im Gazastreifen wieder aufgenommen. Schon seit Anfang März blockiert Israel zudem Hilfslieferungen in das Palästinensergebiet, Hilfsorganisationen warnen vor einer Hungerkatastrophe.

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Den Gaza-Krieg hatten die Hamas und andere palästinensische Kämpfer am 7. Oktober 2023 mit ihrem Großangriff auf Israel ausgelöst. Dabei wurden mehr als 1200 Menschen getötet und 251 als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt. (afp)

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