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Xi Jingping
  • Xi Jingping, Präsident von China.
  • Foto: dpa-Bildfunk

Ausgerechnet! China schwänzt Klimagipfel

Schon am G20-Gipfel in Rom hatten Chinas Präsident Xi Jinping und Russlands Präsident Wladimir Putin nur per Video-Schalte teilgenommen. Und Xi schwänzt nun auch den UN-Klimagipfel in Glasgow!

Zwar produziert kein Land eine so große Menge klimaschädlicher Treibhausgase wie China. Dennoch taucht Xi nicht auf der Rednerliste der Staatschefs auf, die bei der COP26, so der Name der 26. UN-Klimakonferenz, sprechen. Stattdessen soll eine schriftliche Stellungnahme verlesen werden.

Auch Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro erscheint nicht persönlich. Anstelle Bolsonaros nimmt sein Umweltminister Joaquim Pereira Leite teil. Bolsonaro selbst versprach nur in einem vorab aufgezeichneten Video, dass sein Land bereit sei, die Klimaziele zu erhöhen. Seine Regierung gilt als besonders skeptisch gegenüber dem Klimawandel, fällt vor allem durch Abholzungen des Regenwaldes auf.

Auch Brasiliens Bolsonaro blieb weg

Am Wochenende hatten sich beim G20-Treffen in Rom die Staats- und Regierungschefs der EU und der 19 reichsten Länder nicht auf gemeinsame Klima-Ziele einigen können.

Wer eigentlich direkt aus Rom nach Glasgow reisen wollte und dann kurzfristig doch absagte: Recep Tayyip Erdogan, Präsident der Türkei. Er führte offiziell Sicherheits-Bedenken an.

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Die Eröffnungs-Rede hielt der Kollege Boris Johnson. Der britische Premier verglich darin die Bewältigung der Klimakrise mit einer James-Bond-Mission.

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