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  • Mann und Hund wurden von einem Rettungshubschrauber gerettet (Symbolbild)
  • Foto: dpa/Bergwacht Ruhpolding

Weil sein Hund bei ihm war: Mann überlebt nach Unfall sieben Tage lang in den Alpen

Diese Geschichte gleicht einem kleinen Wunder! Ein 33-jähriger Wanderer ist in den norditalienischen Alpen mehrere Meter tief gestürzt. Trotzdem hat er sieben Tage lang im Freien, bei niedrigen Temperaturen überlebt – weil sein Hund bei ihm blieb.

Der Mann war auf einer Bergtour unterwegs, als er sich bei einem Sturz in mehrere Meter Tiefe den Knöchel brach und Prellungen zuzog, heißt es in dem Bericht der italienischen Bergwacht auf Facebook.  

Alpen-Unfall mit Happy End: Mann und Hund überleben

Der Wanderer konnte sich noch zu einem nahegelegenen Bach bewegen, schaffte es wegen seiner Verletzungen aber nicht weiter. Er musste ausharren und auf Rettung warten. Nach Angaben des Mannes ist sein Hund ihm nicht von der Seite gewichen. Sein Hund habe ihm „geholfen, zu überleben“, zitiert ihn der „Spiegel“.

Alpen: Mann deckt sich mit Blättern zu

Der Unfall hat sich wohl schon zu Beginn seiner Tour ereignet. Die Freundin des Mannes benachrichtige die Rettungskräfte, als ihr Partner nicht wie vereinbart am Montag wieder nach Hause kam. Der Wanderer machte Touren dieser Art offenbar regelmäßig. Am Mittwoch startete die Bergwacht die Suchaktion, kurze Zeit später wurden die beiden gefunden.

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Mit einem Hubschrauber fand man unweit der Unfallstelle zunächst eine Rettungsdecke, kurze Zeit später den Mann mit seinem Hund. Der Mann hatte sich mit Blättern zugedeckt, um sich zu wärmen. Er war verletzt, durstig und hungrig, aber ansprechbar. Mann und Hund wurden mit einem Hubschrauber in Sicherheit gebracht. (ncd)   

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