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Der Italiener soll mit drei verschiedenen Mitarbeiterinnen drei Kinder gezeugt haben (Symbolfoto).
  • Der Italiener soll mit drei verschiedenen Mitarbeiterinnen drei Kinder gezeugt haben (Symbolfoto).
  • Foto: Imago

Unternehmer schwängert drei Angestellte – Instagram-Post wird ihm zum Verhängnis

Drei Frauen, drei Kinder – und alles innerhalb von zehn Monaten! Mario S. (32) scheint ein Faible für die Mitarbeiterinnen seiner Firma zu haben. Doch nun könnten seine Liaisons Konsequenzen haben: Die erste Mutter verklagt den Unternehmer nun auf Vaterschaftsanerkennung – und warnt die anderen Angestellten.

Über den kuriosen Fall aus Frosinone in der italienischen Region Latium berichtet die Zeitung „Corriere della Sera“. Demnach ist Mario S. Chef eines Unternehmens im Gesundheitswesen mit drei Standorten in der Region.

Er hat rund 30 Angestellte – doch nicht bei allen bleibt das Verhältnis rein geschäftlich. Im Gegenteil: Er beginnt Anfang 2022 eine Beziehung mit einer Angestellten, die Frau wird kurz darauf schwanger. Die beiden ziehen zusammen, doch nach wenigen Monaten geht die Beziehung in die Brüche, die werdende Mutter wird alleingelassen.

Neue Affäre wurde durch „Babyparty“-Post bei Instagram bekannt

Als sie im Januar 2023 einen Jungen zu Welt bringt, hat Marco S. bereits wieder eine Affäre, mit der nächsten Mitarbeiterin seiner Firma! Sie wird ebenfalls nach kurzer Zeit schwanger. Doch davon weiß die erste Mutter noch gar nichts – bis ein Foto einer sogenannten „Babyparty“ bei Instagram gepostet wird. Auf dem Bild zu sehen ist Mario S., der die im Juni bevorstehende Geburt seines Kindes feiert.

Ab dann geht der Ärger so richtig los: Denn Mario S. nimmt immer weiter Abstand von der ersten Frau und dem Kind. Er will die Vaterschaft nicht anerkennen – und verweigert die Zahlung von Unterhalt. Seine ehemalige Freundin schaltet einen Anwalt ein.

Zu diesem Zeitpunkt soll auch die zweite Beziehung bereits zerbrochen sein. Doch weil aller guten Dinge bekanntlich drei sind, taucht noch eine dritte Angestellte auf, die ebenfalls von dem Unternehmer geschwängert worden sein will – das Kind wird im Oktober erwartet.

Erste Frau verklagt Unternehmer und warnt Kolleginnen: „Seid vorsichtig“

Nun muss sich der umtriebige Unternehmer vor Gericht verantworten – der erste Termin zur Anerkennung der Vaterschaft des ersten Kindes wurde für den 21. September angesetzt. „Bisher hat er sich immer geweigert, sich einem DNA-Test zu unterziehen. Das wird er im Rahmen des kommenden Gerichtsverfahrens aber tun müssen“, erklärt Antonio Carugno, der Anwalt der ersten Frau, dem „Corriere della Sera“.

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Die Frau selbst fand gegenüber der Zeitung deutliche Worte: „Ich hoffe, dass diese Person die väterliche Verantwortung übernehmen wird. Die ersten beiden Mütter sind alleinerziehend und ich hoffe, dass zumindest die dritte mehr Glück hat. Bald wird es drei im Abstand von nur wenigen Monaten geborene Halbbrüder geben, die alle vom selben Vater abstammen“. Sie warnt die anderen Mitarbeiterinnen: „Seid vorsichtig, lasst euch nicht täuschen“.

Ob Mario S. für die anderen Kinder die Vaterschaft anerkennen wird, ist bislang unklar. Die zwei anderen Frauen könnten ihn ebenfalls verklagen. (idv)

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