Unglaublich! Hundemama soll ausgesetztes Menschenbaby gerettet haben

Was für eine unglaubliche Geschichte: In Indien sorgt der Fall eines ausgesetzten Babys derzeit für Wirbel. Es soll von einer vorbeilaufenden Hundemama „adoptiert“ worden sein. Die Streunerin kümmerte sich demnach um das Neugeborene – das andernfalls womöglich gestorben wäre.

Wie indische Medien unter Berufung auf Behördenmitarbeitende berichten, hörten Anwohnerinnen und Anwohner des Dorfes Mungeli im Bundesstaat Chhattisgarh vor einigen Tagen morgens Babyschreie. Sofort liefen sie auf die nahen Felder – wo sie die unglaubliche Entdeckung machten: Ohne Kleider, aber noch mit der Nabelschnur lag ein Neugeborenes in einer Kuhle zwischen mehreren Hundewelpen.

Unglaublich! Hundemama soll ausgesetztes Menschenbaby in Indien gerettet haben

Wie es in den Berichten weiter heißt, hatte eine streunende Hundemama das Kind wohl zu sich genommen – und ihm damit womöglich das Leben gerettet: Die Nächte in Mungeli sind derzeit sehr kalt.

Dem Neugeborenen gehe es gut, es sei medizinisch untersucht worden, hieß es weiter. Derzeit suche die Polizei nach der Familie des Mädchens.

Das könnte Sie auch interessieren: 17-Jährige bringt Baby mit YouTube-Videos zur Welt

In Indien werden immer mal wieder Mädchen ausgesetzt. Während ein Sohn in der Regel im Haus seiner Eltern wohnen bleibt und sich im Alter um sie kümmert, wird eine Tochter oft als finanzielle Belastung angesehen. Denn bei ihrer Heirat wird oft erwartet, dass ihre Familie Mitgift bezahlt. Außerdem verlassen Frauen bei ihrer Hochzeit normalerweise ihr Elternhaus und ziehen mit ihrem Ehemann ins Haus der Schwiegereltern ein. (mik/dpa)