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  • Auch in Chicago erinnerten die Demonstranten der „Black Live Matters"-Proteste an das Ende der Sklaverei.
  • Foto: picture alliance/dpa

Tote bei Straßenfest in den USA: Auto rast in Menschenmenge – dann fallen Schüsse

Charlotte –

Bei einem Straßenfest zum Gedenken an das Ende der Sklaverei in den USA sind Medienberichten zufolge zwei Menschen erschossen und sieben weitere verletzt worden. Zuvor wurden fünf weitere Teilnehmer der Gedenkveranstaltung von Autos angefahren, wie der Nachrichtensender „WBTV“ am Montag berichtete.

Dem Fernsehsender zufolge war die Polizei zunächst wegen eines von einem Auto verletzten Fußgängers alarmiert worden. Beim Eintreffen vor Ort hätten die Polizisten dann hunderte Menschen vorgefunden, die sich wegen Schüssen auf den Boden geworfen hatten.

Die Polizei gehe von mehreren Schützen aus – sie bestätigte bei Twitter ein Todesopfer.

USA: Mehrere Menschen mit Schussverletzung im Krankenhaus

Mehrere Menschen seien mit Schussverletzungen ins Krankenhaus gebracht worden. Der Hintergrund des Vorfalls im US-Bundesstaat North Carolina war zunächst unklar.

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Der Republikaner Glen Bradley teilte auf Twitter ein Video des chaotischen Vorfalls, er beschreibt die Szenerie: „Ein Krankenwagen hält an, um einer von einem Auto angefahrenen Person Hilfe zu leisten, Schüsse brechen von mehreren Stellen aus aus, darunter auch Schüsse mit vollautomatischen Maschinenpistolen. Es verwandelt sich in ein Kriegsgebiet.“

„WBTV“ zitierte Augenzeugen, die das Straßenfest zum Sklaverei-Ende zunächst als „fröhliche, friedliche Feier“ beschrieben. Inmitten anhaltender Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt feierten die Amerikaner am Wochenende den 155. Jahrestag des Endes der Sklaverei. (dpa/vd)

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