Stromberg kehrt zurück – und macht eine klare Ansage zur Impfung!
Er ist wieder da: Schauspieler Christoph Maria Herbst (55) schlüpft erneut in seine Paraderolle als Büro-Ekel Bernd Stromberg. Dabei wirbt er für eine Impfung gegen das Coronavirus – und soll damit den ein oder anderen Skeptiker überzeugen.
Wie nicht anders zu erwarten, sträubt sich Großmaul Stromberg zuerst gegen das Vakzin, vergleicht Impfstoff mit Leberwurst, erfindet ein Albert-Einstein-Zitat oder greift zu wilden Vergleichen. Jeder von Strombergs Einwänden wird von einer eingeblendeten Aussage und einer Off-Stimme widerlegt. Am Ende erklärt er sich in jedem der Spots, die unter anderem bei ProSieben, Sky und Comedy Central laufen, zur Impfung bereit. Die sechs 30-Sekunden-Clips sind auch im „MySpass“-Netzwerk, etwa auf Youtube, zu sehen – und auf den „Zusammen gegen Corona“-Social-Media-Kanälen.
„Die Lage ist so ernst, dass wir den Papa zurückbringen mussten“, erklärt Stormberg-Schöpfer Ralf Husmann. „Der ist ja grundsätzlich skeptisch. Beim Arbeiten, bei Frauen und auch beim Impfen. Aber wenn selbst der sich überzeugen lässt, überzeugen wir hoffentlich auch noch den ein oder anderen.“
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Die Spots sind ein Beitrag zur Kampagne „Deutschland krempelt die #ÄrmelHoch“ des Bundesgesundheitsministeriums, der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und des Robert Koch-Instituts. Laut der Produktionsfirma Brainpool haben alle Mitwirkenden weitestgehend auf Gage verzichtet. Es seien auch keine öffentlichen Gelder geflossen.
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Die Serie „Stromberg“ lief bei ProSieben zwischen 2004 und 2012 mit insgesamt 46 Folgen. Nach dem Ende der Serie kam 2014 noch ein Film, der über Crowdfunding finanziert wurde. Hauptdarsteller Herbst wurde mit der Bürosatire nach dem britischen Vorbild „The Office“ berühmt. (mhö/dpa)
